Die Frachtdivision von Emirates rechnet mit 15 weiteren Frachtern in ihrer Flotte, die aus bereits bestehenden Aufträgen und dem eigenen Frachter-Umrüstungsprogramm stammen. Zudem erwartet Emirates SkyCargo einen Zuwachs an Frachtraumkapazität durch die Auslieferung neuer Passagierflugzeuge, beginnend mit dem Airbus A350 im Spätsommer 2024, gefolgt von den zugesicherten Boeing 777-X im Jahr darauf.

Mehr als 20 neue Ziele

In den nächsten zehn Jahren will Emirates SkyCargo seine bestehende Kapazität verdoppeln, das Frachterstreckennetz um mehr als 20 neue Ziele erweitern und seinen Kunden mit einem Flottenmix von über 300 Grossraumflugzeugen noch mehr Flexibilität und Dienstleistungen bieten. Dazu zählen Boeing 777, 777-F, 747-F und Airbus A350 und A380.

Westasien, Golfregion und Afrika

«Während die derzeitige Marktvolatilität andere vielleicht zögern lässt, verfolgen wir mit Emirates SkyCargo unsere Pläne weiter mit voller Kraft. Die mittel- bis langfristigen Prognosen für die weltweite Luftfracht zeigen einen Aufwärtstrend von drei bis fünf Prozent», sagt Nabil Sultan, Divisional Senior Vice President. Das grosse Potential für Emirates SkyCargo liege auf der Hand, insbesondere wenn man die Strategie von Dubai, den Aussenhandel zu verdoppeln und die wirtschaftlichen Aktivitäten in den Märkten rund um den Golf, Westasien und Afrika bedenke, so Nabil Sultan.

Flottenmix für Flexibilität

Die beiden Boeing 747-F, die auf langfristiger Wet-Lease-Basis gesichert sind, ergänzen die bestehende Flotte von 11 Boeing 777-Frachtern von Emirates SkyCargo und werden derzeit dreimal wöchentlich nach Chicago und neunmal wöchentlich nach Hongkong eingesetzt. Die Flugzeuge sollen die Konnektivität mit dem Hauptnetz von Emirates verstärken. Der neue Flottenmix gibt dem Unternehmen ausserdem mehr Flexibilität, um verschiedenen Kunden noch besser bedienen zu können. «Unser Ziel ist es, als Marktführer Speziallösungen anzubieten, die schnell, zuverlässig, flexibel und effizient sind. Weitere spannende Entwicklungen werden folgen», sagt Nabil Sultan.