Können Sie sich erinnern? Pilotenkoffer gehörten jahrzehntelang zum Pilotenbild wie die Uniform: Die grossen, schwarzen, manchmal  abgewetzten Koffer, welche die Piloten auf dem Weg ins Cockpit hinter sich her zogen oder trugen. Sie wogen schwer, oft mehr als 15 Kilogramm. Mancher Bub hat sich wohl gefragt: Was ist alles in diesen Koffern? Nun, sie waren gefüllt mit Ordnern mit unzähligen Navigationskarten, Betriebshand­büchern der Flugzeuge, Tabellen für Performance-Berech­nungen sowie weiteren wichtigen Dokumenten. Alles also, was Piloten im Cockpit zum Fliegen benötigten und jederzeit schnell zur Hand sein musste. Doch die Zeit der schweren Koffer ist vorbei. Immer mehr Flug­gesellschaften sind auf elektronische «Pilotenkoffer» in Form von Tablets umgestiegen, die sogenannten Electronic Flight Bags oder EFB. Diese sind leichter an Gewicht: Handbücher, Karten und Dokumente wogen schnell mehrere Kilos, die EFB hingegen einige wenige Hundert Gramm.

Einem Mil Mi-24 Hind möchte wohl niemand – ausserhalb einer Airshow natürlich – direkt ins «Auge» sehen müssen. Bedrohlich sieht der sowjetische Kampfheli­kopter aus, und das ist er auch. Der Mil Mi-24 wurde in zahlreichen Kriegen eingesetzt und hat dort Angst und Schrecken verbreitet. Entsprechend wurden ihm laut Wikipedia einige Übernamen verpasst, etwa Fliegender Panzer, Krokodil oder Teufelswagen. Dabei wirkt der Nato-Codename «Hind», zu deutsch «Hirschkuh», geradezu harmlos. In unserer Cover Story erfahren Sie noch viel mehr über die Entwicklung dieses fliegenden Schützenpanzers mit den charakteristischen Stummelflügeln.

Erfreulich: Erstmals nach rund 50 Jahren können nach dem Ja des Stimmvolks das Pistensystem am Flughafen Zürich angepasst und zwei Pisten verlängert werden. Das sind doch gute Nachrichten. Noch mehr davon finden Sie im neuen «Cockpit» Nr. 3/2024. Viel Freude bei der Lektüre!