Die Flugshow enthielt grösstenteils Solo-Displays. Ausnahmen boten das PC-7 Team der Schweizer Luftwaffe sowie das griechische Daedalus Team mit dem Turboprop-Trainer T-6 Texan II, das zum ersten Mal an den Nato Days zu sehen war. 

Jets, Transporter und Helikopter

F-35-Pilotin, Major Kristin «Beo» Wolfe, beeindruckte mit ihrem besonders kurzen Take-off. Fahrwerk einziehen und in geringster Höhe der Piste entlang rauschen, um dann steil gen Himmel aufzuziehen. Die «Ahhs und oohs» waren ihr sicher. Polens Pilot, Captain Maciej «SLAB» Krakowian mit seiner F-16 Viper, tat es ihr anschliessend gleich. Bei vollem Flugbetrieb über die Mittagszeit rissen die Solo-Displays der tschechischen JAS Gripen und der L-159 Alca die Zusehenden in ihren Bann. Helikopter-Teams aus verschiedenen Nationen stellten die Agilität ihrer Fluggeräte unter Beweis. Ruhiger aber nicht minder interessant kurvte das viermotorige Universalflugzeug A400M Atlas der deutschen Luftwaffe in der «Showbox». 

Entdeckungstour am Boden

Das Static Display war sehr informativ gestaltet, zumal die Veranstalter neben Relikten aus vergangenen Zeiten modernste Technik präsentierten. Die brasilianische C-390 Millennium, je ein Airbus A-400 der deutschen und belgischen Luftwaffe, eine C-17A und der Tanker Boeing KC-135 standen in Reih und Glied für die Besucher zur Erkundung bereit.  Im Westen selten zu sehen sind die rumänische Antonov An-26, die slowakische L-39C oder die litauische L-410 und der eigenproduzierte L-159 Alca der Luftwaffe der tschechischen Republik. 

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