Die Wahrung der Lufthoheit ist eine Bundesaufgabe und in der Verantwortung der Armee. Die Luftwaffe verstärkt während dem World Economic Forum (WEF) den Luftpolizeidienst und führt Überwachungsflüge zugunsten des Kantons Graubünden und Lufttransporte völkerrechtlich geschützter Personen durch. Mit permanent patrouillierenden, bewaffneten Kampfjets während den Konferenzzeiten, bodengestützter Luftverteidigung, zusätzlichen Radars, verstärkter Luftraumüberwachung und Luftpolizeidienst rund um die Uhr (schweizweit) wird die Sicherheit im Luftraum gewährleistet. Dies in enger Zusammenarbeit mit den Partnern aus Österreich und Italien.

Offizielle Publikationen beachten

Die Einschränkungen für den Luftraum über Davos gelten am Freitag, 12. Januar 2024, von 10.00 bis 17.00 Uhr Lokalzeit und ab Samstag, 13. Januar 2024, 10.00 Uhr durchgehend bis Samstag, 20. Januar 2024, 17.00 Uhr Lokalzeit. An- und Abflüge zu den Regionalflugplätzen und Heliports richten sich nach besonderen Regeln und Verfahren, welche von der Luftwaffe in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) ausgearbeitet wurden. Alle Flüge sind bewilligungspflichtig. Die Akkreditierung der Piloten sowie der Luftfahrzeuge wird für den Erhalt der Bewilligung vorausgesetzt. Die genauen Vorgaben sind den offiziellen Publikationen zu entnehmen.

Alle Luftraumbenutzer

Die Luftfahrt besteht nicht nur aus Helikoptern oder Flächenflugzeugen. So sind andere Luftraumbenutzer folgenden Beschränkungen unterworfen: Der Betrieb mit Modellflugzeugen, Drohnen und Fesselballonen ist in einem Bereich zwischen Davos Monstein über den Wolfgangpass ins Prättigau bis Schiers vom 12. bis 20. Januar 2024 eingeschränkt. Flüge mit Deltaseglern oder Gleitschirmen sind vom 12. bis 20. Januar 2024 eingeschränkt.