Auf der Eglin Luftwaffenbasis in Florida kam es Mitte Mai zu einem spektakulären Zwischenfall, als eine F-22 Raptor des 325th Fighter Wing der 43rd Fighter Squadron nach einem Übungsflug auf das Terrain der Basis abstürzte, der Pilot kam mit leichten Verletzungen davon. Es handelte sich um den insgesamt fünften Totalverlust einer F-22 seit Indienststellung des Top-Fighters im Jahr 2005. Die Ursachenforschung dauert noch an.

Weiterer Absturz einer F-35

Kaum waren die Trümmer der F-22 geborgen, erfolgte ein weiterer Unfall: Eine F-35A bohrte sich in das Gelände der selben Luftwaffenbasis. Die Maschine gehörte zum 33rd Fighter Wing der 58 Fighter Squadron. 

Wie die US-Luftwaffe mitteilte, war der Jet zu einem Trainingsflug bei Nacht gestartet und beim Anflug auf den Stützpunkt aus bislang nicht geklärten Gründen verunfallt. Auch der Pilot des Stealth-Fighters konnte sich mit dem Schleudersitz retten. Er soll laut jüngsten Verlautbarungen weitgehend unverletzt geblieben sein.

Der F-35A startet und landet konventionell. Der F-35C ist die Flugzeugträger-Variante, der F-35B ist für kurze Startpisten ausgelegt und kann senkrecht landen. Der F-35A hat im Unterschied zu den beiden anderen Versionen eine interne Kanone, die offenbar nach neuesten Berichten nach wie vor nicht optimal funktioniert.