Der neu entwickelte Trainingsjet T-X-Trainer soll die Ausbildung von Kampfpiloten für die nächsten Generationen unterstützen. Der T-X Trainer wurde in enger Partnerschaft mit Saab entwickelt. Boeing tritt als Generalunternehmer auf. Der erste Vertrag mit Boeing über 813 Mio. USD umfasst die Vorbereitung der Produktion der ersten fünf Flugzeuge und sieben Simulatoren. Saab und Boeing haben dazu völlig neue Jets entwickelt und getestet und den Beweis erbracht, dass das Systemdesign sowohl bezüglich der Produktion wie auch der Trainingsfähigkeit funktioniert.
 
Boeing wird nun die Aufträge an seine Lieferanten, darunter Saab, vergeben. Mehr als 90 Prozent des Angebots von Boeing wird in den USA produziert. Dadurch werden mehr als 17'000 Arbeitsplätze in 34 Staaten gesichert und gestärkt.

Direktes Ergebnis gemeinsamer Investitionen

«Diese Auswahl ermöglicht es unseren beiden Unternehmen, eine Verpflichtung einzuhalten, die wir vor fast fünf Jahren gemeinsam eingegangen sind», sagt Håkan Buskhe, Präsident und CEO von Saab. «Es ist ein grosser Erfolg für unsere Partnerschaft mit Boeing und unserem gemeinsamen Team, und ich freue mich darauf, das erste Schulflugzeug an die US Air Force zu liefern.»
 
«Die heutige Ankündigung ist der Höhepunkt jahrelanger beharrlicher Arbeit der Teams von Boeing und Saab», sagt Leanne Caret, President und CEO, Boeing Defense, Space & Security. «Es ist ein direktes Ergebnis unserer gemeinsamen Investition in die Entwicklung eines Systems, das sich auf die einzigartigen Anforderungen der U.S. Air Force konzentriert.»