Dieser Heli sei ein Beweis für die Innovationsfähigkeit der Schweizer Luftfahrtindustrie und ein Beispiel für den Fortschritt im umweltschonenden Bau von energieeffizienten Luftfahrtzeugen, begründete die Aerosuisse ihre Wahl. Damit werde der Luftfahrtstandort Schweiz um einen wichtigen Meilenstein bereichert.
Jubläums-Generalversammlung
Diese hielt ausserdem am 18. Mai 2018 in Luzern ihre Jubiläums-Generalversammlung ab. Fast auf den Tag genau vor 50 Jahren, am 22. Mai 1968, wurde die Aerosuisse in Zürich gegründet. Präsident Thomas Hurter blickte auf die diversen Erfolge des Dachverbandes zurück, rügte jedoch den Bund, dass er den Grundlagen des Lupo nicht nachkomme, weil die Flughäfen Genf und Zürich nicht nachfragegerecht wachsen könnten. «Die notwendigen Optimierungen beim Flugregime müssen endlich umgesetzt werden. Dazu zählt in Zürich auch ein Geradeausstart auf Piste 16», so Thomas Hurter. Zudem setzt sich die Aerosuisse dafür ein, dass die bestehenden Betriebszeiten in Zürich, Genf und Basel beibehalten werden. Sonst sei die internationale Anbindung des Wirtschafts- und Wissenschaftsstandorts Schweiz gefährdet.
«Die Luft- und Raumfahrt sichert in der Schweiz über 190 000 Arbeitsplätze und sorgt jährlich für eine Wertschöpfung von 33,5 Milliarden Franken, aber nur wenn sie sich auch nachfragegerecht weiterentwickeln kann», betonte Hurter.
