Immarsat und die Universität Cranfield haben die Fülle neuer Möglichkeiten und Anwendungen untersucht, die durch kommerzielle UAVs erschlossen werden. Als Teil des Berichts «UAVs: Unlocking positive transformation in the world» hat die Universität Cranfield ihre eigenen Modellierungs- und Primärdatenressourcen genutzt, um die CO2-Emissionen von UAVs und LCVs zu vergleichen. Ein Kleinlaster, der 10 Pakete ähnlicher Grösse pro 8-Stunden-Schicht in einem Lieferradius von 5 km ausliefert und einen regelmässigen Zeitplan für aufeinanderfolgende Lieferungen einhält, erzeugt eine geschätzte CO2-Emissionsrate von 3.394 Gramm pro 24 Stunden (drei Schichten). Im Gegensatz dazu verursacht eine grosse Drohne mit einer Nutzlast von 50 kg, die nach demselben Auslieferungsprotokoll wie der LCV arbeitet, 1800 g Emissionen pro 24 Stunden, was einer Reduzierung um 47 % entspricht.

Auch Vorteile in abgelegenen Regionen

Der Bericht, der sowohl neue als auch bestehende Forschungsergebnisse analysiert, zeigt auch die vielen anderen kommerziellen Vorteile auf, die Drohnen für Unternehmen bieten, die diese Technologie nutzen und neue Betriebsmethoden anwenden, wobei Kosten- und Zeiteinsparungen zu einer verbesserten Effizienz der Lieferkette und des Unternehmens führen. Darüber hinaus werden die beträchtlichen Vorteile untersucht, die über die kommerziellen Vorteile hinausgehen, wie z. B. die Bereitstellung von humanitärer und medizinischer Hilfe für abgelegene Gemeinden und Konfliktgebiete, die Überwachung zum Schutz gefährdeter Tiere vor Wilderern und die Überwachung illegaler Abholzung oder Bergbauaktivitäten.