Uhren spielen in der Luftfahrt eine bedeutende Rolle. Alles beruht auf einer präzisen Zeitnahme. Selbst in modernen Zeiten brauchen Piloten eine Uhr als zuverlässige -Kontrolle ihrer digitalen Anzeigen mit vielen Instrumenten. Hamilton blickt auf eine erfolgreiche Geschichte im Dienst der Luftfahrt zurück, versorgt sie doch Piloten seit den Anfängen der Fliegerei mit wichtigen Cockpit-Instrumenten. «Hamilton ist stolz, ein ganzes Jahrhundert Luftfahrtzeitmessung feiern zu können. Noch heute lebt die Leidenschaft für Luftfahrt in unseren Uhren weiter», betont Sylvain Dolla, CEO von Hamilton. «Schon ganz früh in der Unternehmensgeschichte bestand eine enge Verbindung zur Fliegerei. Hamilton hatte sich mit Uhren für die Eisenbahn einen guten Ruf für Genauigkeit erworben und entwickelte bald Pilotenuhren.»  Seither gab es regelmässig bedeutsame Meilensteine. 1918 wurden Hamilton-Uhren als offizielle Zeitmesser für die ersten US-amerikanischen Luftpostflüge zwischen Washington, Philadelphia und New York ausgewählt. 1926 nahm eine Hamilton-Uhr die Zeit für den ersten Flug zum Nordpol. In den 1930er-Jahren avancierte Hamilton zum offiziellen Zeitmesser von vier grossen Fluggesellschaften in den USA und wurde als Zeitnehmer für die erste Non-Stop-Verbindung von Küste zu Küste zwischen New York und San Francisco ausgewählt. 

Partnerschaft mit Red Bull Air Race

In den letzten Jahrzehnten hat Hamilton Partnerschaften mit Luftrettungsdiensten, Kunstflugstaffeln und Kunstflugpiloten weltweit aufgebaut und weitergeführt. 2017 wurde Hamilton offizieller Zeitnehmer des Red Bull Air Race. Das Luftrennen ist auf Geschwindigkeit und Präzision ausgerichtet und auf die Messung von Sekundenbruchteilen angewiesen. Durch diese Partnerschaft steht Hamilton an vorderster Front in dieser populären und medial vielbeachteten Sparte der Fliegerei. 

«Da die Entwicklungen in der Fliegerei schneller werden, ist auch der Anspruch an Uhren als Fluginstrumente gestiegen, die den Bedingungen im Testumfeld des motorisierten Luftsports und den ständig steigenden Anforderungen von Piloten gewachsen sein müssen», führt Sylvain Dolla aus. «Die aktuelle -Hamilton-Kollektion entspricht dem Bedarf heutiger Piloten. Dazu gehört die Fähigkeit, ein Logbuch für bis zu 20 Flüge zu führen, zwei Zeitzonen anzuzeigen und zahlreiche Rechner, zum Beispiel für Landegeschwindigkeit, Driftwinkel und Kraftstoffbedarf zu bieten. Unsere ständige enge Zusammenarbeit mit Piloten hat dazu geführt, dass Hamilton eine Vorreiterrolle bei Innovationen von Uhren für die Luftfahrt einnimmt.»

Hamilton und Air Zermatt

Die Marke ist unter anderem auch Zeitnehmer für eine Vielzahl von internationalen Flugevents und arbeitet eng mit führenden Kunstflugteams, dem international renommierten französischen Kunstflugpiloten Nicolas Ivanoff und mit Air Zermatt zusammen. Seit 2011 ist Hamilton Partner des Schweizer Bergrettungsdienstes. Für 2018 produzierte Hamilton anlässlich des 50-jährigen Bestehens von Air Zermatt zwei Sonderuhren. Die Khaki X-Wind Auto Chrono Air Zermatt Limited Edition birgt das H-21-Si, das erste Hamilton-Chronographenwerk mit Spiralfeder aus Silizium. Dieses Material macht das Uhrwerk präziser, da es nicht magnetisch und weniger empfindlich gegenüber Stössen ist. Nur 100 Exemplare der Air Zermatt Limited Edition wurden hergestellt. Während 50 davon an das Air Zermatt-Team gehen, wurden die restlichen 50 exklusiv in der Schweiz zum Verkauf angeboten. Zusätzlich zur Nummerierung der limitierten Auflage trägt jede Uhr den Namen und die Seriennummer eines der Air Zermatt-Helikopters aus den letzten 50 Jahren oder eines der wichtigsten Landeplätze des Dienstes. Jede Uhr wird dadurch zu einem Unikat. Die Khaki Pilot Day Date ist die zweite Air Zermatt-Sonderauflage. Das schwarze Zifferblatt ist dank seiner kontrastierenden Ziffern und Indizes mit blauer Super-LumiNova auch bei Nachtflügen hervorragend ablesbar. Diese Uhren sind die dritten und vierten, die Hamilton und Air Zermatt als Luftfahrtpioniere nach der Khaki Flight Timer und der Khaki Takeoff Auto Chrono Limited Edition gemeinsam entwickelt haben.

«Swiss made»

Hamilton tritt in der Schweiz aber auch als Sponsor ausgewählter Veranstaltungen auf. So wurden in diesesem Jahr etwa die Flugtage Schupfart massgeblich durch den Uhrenhersteller unterstützt. Die Marke Hamilton hat hierzulande zweifellos weiter an Profil gewonnen und wird heute als die Schweizer Fliegeruhr schlechthin wahrgenommen. Seit 1974 ist Hamilton Teil der Swatch Group unter der Führung von Nick Hayek, der selber ein passionierter Helikopterpilot ist. Seit 2003 befinden sich Hauptgeschäftssitz sowie Produktion in Biel, im Herzen des Uhrmacherlandes. Hamilton Uhren verfügen über das prestigeträchtige Label «Swiss made», aber Hamilton bewahrt sich nach wie vor auch den American Spirit im Herzen, ganz so wie damals, als die Marke 1892 in Pennsylvania entstand.   

Hamilton bewegt sich nicht nur am Puls der Zeit, sondern misst diese auch; präzise und sekundenbruchteilgenau. Im Gleichtakt mit der Entwicklung – in der Zeitmessung und der Aviatik – startet Hamilton ins zweite Jahrhundert an der Seite der Luftfahrt.