Diese Zusammenlegung der Airbus-Standorte ist Teil des im April 2021 angekündigten Transformationsprojekts, das darauf abzielt, die Wertschöpfungskette der Flugzeugstrukturmontage innerhalb der industriellen Struktur von Airbus zu stärken, da diese Aktivität als Kerngeschäft betrachtet wird. Damit soll die Wettbewerbsfähigkeit, die Innovation und die Qualität zum Nutzen der heutigen und zukünftigen Airbus-Programme gesteigert werden. Als solches wird Airbus Atlantic zu einem wesentlichen Element in der Wertschöpfungskette des Konzerns. Mit mehr als 500 direkten Lieferanten (fliegende Produkte) und mehr als 2000 indirekten Lieferanten (allgemeine Beschaffungsprodukte) kommt dem Unternehmen eine Schlüsselrolle in der Lieferkette für Flugzeugstrukturen zu.

Sitz-Marke bleibt

Das neue Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, Airbus und Flugzeugherstellern wie Dassault Aviation, Bombardier und ATR sowie Fluggesellschaften weltweit mit seinem Angebot an Premium-Passagiersitzen modernste Qualität und betriebliche Spitzenleistungen zu liefern.

Mit 13’000 Mitarbeitern in fünf Ländern auf drei Kontinenten und einem geschätzten Geschäftsvolumen von rund 3,5 Mrd. Euro ist Airbus Atlantic – gemäss eigenen Angaben – weltweit die Nummer zwei bei Flugzeugstrukturen, die Nummer eins bei Pilotensitzen und gehört zu den drei führenden Anbietern von Passagiersitzen der Business Class und First Class, die weiterhin unter der Marke STELIA Aerospace vertrieben werden.