Vergangene Woche fand das World Economic Forum (WEF) in Davos statt. Der Regionalflughafen St. Gallen-Altenrhein ist der nächstgelegene Flughafen zu Davos und somit der Zielflughafen für eine schnelle Anbindung zum Weltwirtschaftsforum. Dies bedeutet – im Normalfall – Hochbetrieb für den Flugplatz St.Gallen-Altenrhein, nicht aber in der vergangenen Woche. Die hartnäckige Nebellage verursachte zahlreiche Ausweichlandungen und dadurch viel weniger Verkehrsaufkommen als üblich.
Minus 40 Prozent
Aufgrund der geringeren Frequentierung verzeichnete der Flugplatz St.Gallen-Altenrhein rund 160 zusätzliche Flugbewegungen; dies entspricht einem Minus von rund 40 % im Vergleich zur Vorjahreswoche. «Leider hat die meteorologische Grosswetterlage und die dadurch schlechten Sichtverhältnisse in der diesjährigen WEF-Woche einen eingeschränkten Flugbetrieb verursacht und somit während den ersten Tagen lediglich eine beschränkte Anzahl Ankünfte und Abflüge zugelassen. Trotz des Wetterumschwungs in der zweiten Wochenhälfte konnten wir insgesamt weniger Flugverkehr als in den Vorjahren verzeichnen», so Thomas Krutzler, CEO der People’s Air Group. Das bedeutet auch deutlich weniger Einnahmen für den Regionalflughafen. «Unternehmerisch betrachtet sind wir den meteorologischen Risiken ausgesetzt, damit müssen und werden wir umgehen», sagt Krutzler.