Während wir Sie auf Cockpit.aero täglich mit News aus allen Gebieten der Luftfahrt auf dem Laufen halten, finden Sie ergänzend in der gedruckten Ausgabe von «Cockpit» exklusive Hintergrundbeiträge, fachspezifische Recherchen, Interviews mit Persönlichkeiten aus der Luftfahrt und spannende Reportagen.

Die Topics im Überblick

Auch die Ausgabe Nr. 2/2019 ist randgefüllt mit lesenswerten Beiträgen!

1961 war das Jahr des ersten bemannten Raumflugs mit dem Kosmonauten Juri Gagarin in der UdSSR. Eine Frau im Cockpit eines Kampfjets wäre damals auch in der Schweiz noch undenkbar gewesen. Es war einfach Männersache, überschallschnelle Maschinen zu fliegen. Erst sehr viel später ermöglichten es die Luftwaffen auch Frauen, Kampfflugzeuge zu pilotieren. Die Italienerin Samantha Cristoforetti war eine  davon. Heute ist sie Astronautin. In der Coverstory begleiten wir das Ausnahmetalent ins Weltall.

Nach Gripen und Eurofighter setzen wir die Typenpräsentation im Rahmen der NKF-Serie mit der Dassault Rafale fort. Die Maschine wurde von Grund auf als Mehrzweckkampfflugzeug entwickelt. Die Fähigkeit, gleichzeitig Luft- und Erdkampf- wie auch Aufklärungsmissionen zu fliegen, wird von den Franzosen als «Omnirôle» bezeichnet. Die Rafale steht heute in Frankreich und Ägypten im Einsatz. Französische Rafale haben sich schon in vielen Krisengebieten bewährt. Ein umfassendes Porträt über die Maschine lesen Sie ab Seite 6 in der gedruckten Ausgabe.

In den vergangenen rund zweieinhalb Jahren hat Swiss 27 der 30 bestellten CSeries-Flugzeuge, acht CS100 und 19 CS300, eingeflottet. Im Gespräch mit «Cockpit» (ab Seite 14) zieht Flottenchef Peter Koch zu den neuen Kurz- und Mittelstreckenjets, die bei Swiss wegen IT-Anpassungen erst im Winterflugplan 2019/2020 offiziell A220-100 und -300 heissen werden, eine mehrheitlich positive Bilanz.

Das Lauberhornrennen ist nicht nur einer der grössten Skisportanlässe, sondern auch der Event mit den meisten Helikopterbewegungen in der Schweiz. Ab Seite 24 nehmen wir Sie mit auf eine kleine Tour abseits der offiziellen Piste – illustriert mit attraktiven Bildern.

Obwohl schon seit vielen Jahren immer wieder Flugzeuge mit einem Gemisch aus Kerosin und alternativen Kraftstoffen unterwegs sind, haben sich solche Flüge im Alltag der kommerziellen Luftfahrt bisher nicht durchgesetzt. Grund dafür ist nicht nur der im Vergleich zum herkömmlichen Flugbenzin hohe Preis. Wir befassen uns ab Seite 16 eingehend mit Alternativen Treibstoffen, werfen einen Blick auf bereits durchgeführte Experimente und beleuchten die Vor- und Nachteile.

Der History-Teil wartet gleich mit zwei hochspannenden Beiträgen auf. Freunde des Starfighters kommen in einem vierten – aber noch nicht letzten – Teil voll auf ihre Kosten. Als allererste Nation der Welt erhielt die Schweiz im Sommer 1957 ein überraschendes Angebot zum Kauf von 50 Starfighter für rund 44 Millionen Dollar. Diese 50 F-104 A wären nach dem Willen der amerikanischen Regierung ab Juli 1959 zur Ablieferung gelangt, knapp zwei Jahre bevor die Bundesrepublik ihre ersten F-104 G übernahm. Dies belegen Dokumente im Bundesarchiv Bern. Zum Zeitpunkt der Lockheed-Offerte war der Mach 2-Abfangjäger noch gar nicht für den Truppendienst freigegeben. Hätte Mutter Helvetia das Portemonnaie gezückt, wäre die Schweizer Flugwaffe zur ersten nicht-amerikanischen Betreiberin des Starfighter aufgestiegen. Den interessanten weiteren Teil aus dieser exklusiven Serie von Hans-Heiri Stapfer lesen Sie ab Seite 36.

Unter dem Titel «Von der Exklusivität zum Massenverkehrsmittel» nimmt Sie Autor Franz Wegmann in den zweiten Teil seiner Zeitreise zum Jubiläum von «100 Jahre Luftverkehr in der Schweiz» mit. In den 1960er-Jahren entwickelte sich der Luftverkehr enorm schnell. Dank zunehmendem Wohlstand konnten sich viele Ferienhungrige statt einer Auto- oder Bahnreise einen Flug in die Ferien leisten. Die Einführung der Strahlverkehrsflugzeuge brachte eine erhebliche Ausweitung des Angebots. Bald wurden auch die Schattenseiten des rasanten Wachstums sichtbar. Den überaus lesenwerten Beitrag finden Sie ab Seite 32.

Dies und viele weitere aktuelle, spannende und fundiert recherchierte Themen finden Sie in der neuen Druckausgabe von «Cockpit».

«Cockpit» – in schöner Regelmässigkeit

Möchten Sie künftig keine einzige Ausgabe mehr verpassen, nie wieder am Kiosk mit der Tatsache konfrontiert werden, dass die neue Ausgabe bereits ausverkauft ist und stattdessen Monat für Monat die schönsten Seiten der Luftfahrt direkt aus Ihrem Briefkasten entnehmen? Sie sind nur ein paar wenige Klicks davon entfernt. Wir wünschen Ihnen viel Freude, gute und spannende Unterhaltung bei der Lektüre der neuen «Cockpit»-Ausgabe, neue Erkenntnisse und vertiefte Einblicke in die faszinierende Welt der Luftfahrt.