Fliegende Klassiker verwandeln das Dornier Museum in einen Ort vergangener Fliegerträume und aktueller Aeronautic. Ob auf dem Static Display am Vorfeld des Dornier Museums oder bei Rundflügen – an diesem Wochenende kann die Faszination Luftfahrt live erlebt werden. Kinderaktionen und musikalische Unterhaltungsangebote runden das Programm ab.

Dornier, ein früher eigenständiges Luft- und Raumfahrtunternehmen und heute in der Airbus-Group integriert, weckt alljährlich in seinem Museum am Friedrichshafener Flughafen Erinnerungen vergangener Epochen. So auch in diesem Jahr mit dem Jubiläum «50 Jahre Do 31 Senkrechtstarter». Am 11. und 12. August lädt die Museumsleitung wieder zu einem Fly-in ein, zu dem verschiedenste Dornier-Flugzeugtypen und Gastflugzeuge eingeladen sind. Star wird wieder wie in den vergangenen Jahren das Amphibium Do- 24 ATT sein. Das Flugmuseum Altenrhein wartet gleich mit einer ganzen Flotte historischer Flugzeuge – darunter einige frühe Muster von Pilatus – auf. Auch die Ju-52 aus Dübendorf wird nicht fehlen.

Den Zeitsprung von gestern ins Heute schaffen zum selben Termin die Teilnehmer des internationalen Wettbewerbs mit ihren Semi Scale Minisenkrechtstartern. Museumsdirektor David Dornier, ein Enkel des berühmten Luftfahrtpioniers hat diesen Wettbewerb, der mit attraktiven Preisen dotiert ist, ausgeschrieben. Damit will er an die Pionierleistung der Dornier-Ingenieure in den sechziger Jahren erinnern und natürlich auch Experten und besonders die Jugend motivieren, ihre Kreativität mit Modellkonstruktion zum Ausdruck zu bringen, die während der Do-Days ebenfalls vorgeflogen werden sollen. Eine Sonderausstellung im Museum über Senkrechtstarter begleitet dieses Vorhaben bereits seit dem Frühjahr.