Das Jugendlager (Jula), unter dem Patronat der Stiftung Pro Aero und organisiert vom Aero-Club der Schweiz, hat sich seit der ersten Durchführung 1983 zum wohl bedeutendsten Nachwuchsförderungsanlass für die Aviatik in der Schweiz entwickelt. Es jährte sich heuer zum 40. Mal. Am Besuchstag auf dem Flugplatz Samedan erlebten 165 Jugendliche im Alter von 14- bis 16 Jahren  die Aviatik hautnah. Strahlende Mädchen und Jungen, gutgelaunte Besucher und Gäste, prächtiges Wetter mit viel Sonne, die Oberengadiner Bergkulisse sowie Aviatik zum Anfassen und Staunen machten diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle.

Ein unvergessliches Erlebnis: Das ist seit 40 Jahren so. Und zahlreiche aviatische Karrieren haben an diesem Anlass ihren Anfang genommen. Auch Peter--Christian «Mulo» Müller, Milizpilot auf Super Puma bei der Luftwaffe, kennt den Wert des Jula: Drei der sechs vor den Jugendlichen referierenden Militärpiloten haben seinerzeit ebenfalls das Jula absolviert. Dies ist ganz im Sinne der Stiftung Pro Aero, welche das Jula jährlich mit einem namhaften Beitrag unterstützt. Wie sagte Pro-Aero-Stiftungsratspräsident Markus Gygax am Jugendlager: «Wer einmal mit dem ‹Virus Aviaticus› in Kontakt kommt, bringt es nie mehr weg. Im Jula kann sich das «Virus» verbreiten und Begeisterung für die Aviatik auslösen». Das ist Nachwuchsförderung erster Güte.

Es gibt Flugunternehmen, welche durch die geopolitische Lage vor veritablen Herausforderungen stehen. Zum Beispiel Armenian Helicopters, der einzige kommerzielle Helikopterbetreiber in Armenien. Mit zwei Airbus H125 und einem Robinson R66 bedient das Unternehmen einen Markt in einer instabilen Region. Das bietet zwar einzigartige Geschäftsmöglichkeiten, aber auch Herausforderungen. CEO Arsen Manukyan nennt ein Beispiel: «Sobald Touristen erfahren, dass es in der Region zu Schusswechseln kommt, verlieren wir potenzielle Kunden». Neugierig? Mehr darüber erfahren Sie im neuen «Cockpit».

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