Der Mont Blanc ist mit über 4800 Metern der höchste Berg der Alpen. Er liegt in den Savoyer Alpen an der Grenze zwischen Frankreich und Italien und ist ein wichtiges Zentrum des Alpinismus und des Tourismus. Im Herzen der französischen Alpen, am Fuss des Mont Blanc in Chamonix, ist die fliegende Einheit der Gendarmerie stationiert – die Section Aérienne de la Gendarmerie, SAG. Sie sorgt in enger Zusammenarbeit mit einer Sondereinheit der Gebirgsgendarmerie für Hochgebirgsrettung dafür, dass Bergsteiger, Skifahrer und Wanderer im Notfall schnell und professionell Hilfe erhalten. COCKPIT-Autor Roelof-Jan Gort besuchte die Basis und vermittelt unseren Leserinnen und Lesern einen Eindruck, wie die Luftrettung in Frankreich funktioniert.
Nun also ist es endgültig. Die Patrouille Suisse fliegt noch zwei Jahre, danach ist Schluss. Nach dem Nationalrat hat in der Herbstsession auch der Ständerat einem Bundesbeschluss zur Ausserdienststellung der seit 1978 eingesetzten F-5 Tiger zugestimmt – wenn auch äusserst knapp. Die Ausserdienststellung der «Tiger» Ende 2027 ist gleichbedeutend mit dem Ende der Patrouille Suisse, welche mit den rot-weiss bemalten Tiger im In- und Ausland auftritt. Die Schweizer Luftwaffe verliert mit der Patrouille Suisse ohne Frage eine international agierende Botschafterin der Schweizer Armee, die europaweit mit ihren Auftritten Anerkennung geniesst und Bewunderung auslöst. So kürzlich auch am Jubiläumsanlass zum 65. Geburtstag der Pattuglia Acrobatica Nazionale auf ihrer Basis in Rivolto, über den Sie im neuen COCKPIT Nr. 10/2025 eine Reportage finden. Dort waren zwar die Frecce Tricolori die Stars. Aber allein die Tatsache, dass die Patrouille Suisse zusammen mit den namhaftesten Kunstflugstaffeln zu dieser Airshow eingeladen wurde, zeugt von der internationalen Wertschätzung unseres nationalen Aushängeschilds und den fliegerischen Fähigkeiten der Piloten.
Alex Bristol tritt als CEO von Skyguide Ende Oktober ab und übergibt sein Amt an den seinerseits als Luftwaffenchef zurücktretenden Peter Merz. Er verlasse Skyguide mit einem Mix aus Wehmut und Stolz, sagt er im Exklusiv-Interview mit COCKPIT. Für die Zukunft sieht er keine Alternative zu mehr Digitalisierung und mehr Automatisierung, denn Unglaubliches werde derzeit von den Flugverkehrsleitenden verlangt. Und er ist sich sicher, dass die Menschen, oder ihre digitalen Avatare, in 100 Jahren sagen werden: «Das alles haben sie von einzelnen Menschen erwartet?» Was der Mensch Alex Bristol sonst noch sagt, lesen Sie ebenfalls im neuen COCKPIT – und natürlich noch zahlreiche weitere Beiträge.
Freuen Sie sich auf die neue Ausgabe des COCKPIT und erleben Sie beim Lesen die Luftfahrt in Vollendung.
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