Die Passagierverteilung im Juli zeigt: 39 % reisten nach Island, 17 % verliessen das Land, 41 % nutzten Icelandair als Umsteigeverbindung und 4 % waren auf Inlandsflügen unterwegs. Die Zahl der Passagiere von und nach Island stieg im Jahresvergleich um 14 % – ein klares Zeichen für den strategischen Fokus des Unternehmens auf diese beiden Kernmärkte.

Charter- und Frachtbereich mit Wachstum

Die Auslastung der Flüge verbesserte sich um 1,1 Prozentpunkte auf 88,2 %, die Pünktlichkeit lag bei 81,8 %. Im Charterbereich legten die verkauften Blockstunden um 41 % zu. Auch der Frachtverkehr wuchs: Die Leistung in Freight Ton Kilometern stieg im Vergleich zum Juli des Vorjahres um 19 %. Gleichzeitig konnte Icelandair die CO₂-Emissionen pro operative Tonnenkilometer um 4 % senken.

Ausserhalb Hochsaison wachsen

Insgesamt liege die Passagierzahl etwa auf Vorjahresniveau, was dem Ziel des Unternehmens entspreche, ausserhalb der Hochsaison stärker zu wachsen, um saisonale Schwankungen zu reduzieren und ganzjährig stabile Verbindungen anzubieten, sagt Bogi Nils Bogason, Präsident und CEO von Icelandair. «Im Herbst und Winter starten wir mit fünf neuen Destinationen: Istanbul, Miami, Málaga, Edinburgh und Höfn – ein beliebtes Ziel innerhalb unseres Inlandsnetzes, ganz in der Nähe der berühmten Gletscherlagune. Damit bauen wir unser Streckennetz weiter aus und bieten unseren Gästen auch in der Nebensaison attraktive Reisemöglichkeiten.»