Nachdem es Ende letzter Woche zu einem Unterbruch im Ausbildungs- und Trainingsbetrieb der F/A-18-Flotte der Armee gekommen war, musste dieser am 3. Oktober erneut eingeschränkt werden. Wider Erwarten wurde eine weitere Unregelmässigkeit im Zusammenhang mit der Sauerstoffzufuhr bei einer Besatzung festgestellt. Deren Sicherheit steht an erster Stelle. Die Einschränkungen betreffen nur den Standort Payerne, weil ausschliesslich dort stationierte F/A-18 von den Vorkommnissen betroffen waren, schreibt das VBS in einer Mitteilung.

Wartungs-Problem angenommen

Die Ursache der Vorkommnisse Ende letzter Woche wurde unter Einbezug von Spezialisten abgeklärt. Das Resultat liess auf ein Problem bei der Wartung der Sauerstoffmasken schliessen. Folglich wurden Korrekturmassnahmen eingeleitet und der Ausbildungs- und Trainingsflugbetrieb am vergangenen Montagnachmittag wieder aufgenommen. Nun hat sich gezeigt, dass diese Massnahmen nicht ausgereicht haben und es mit einem F/A-18 am Standort Payerne erneut zu einer Unregelmässigkeit gekommen ist. Es werden nun weitere Abklärungen vorgenommen.

Einsatzbereitschaft bleibt gewährleistet

Die Einschränkungen betreffen nur den F/A-18 Trainings- und Ausbildungsbetrieb auf dem Militärflugplatz Payerne. Weitere Standorte bleiben operationell. Der Luftpolizeidienst und die Einsatzbereitschaft sind gewährleistet.