Swiss Aeropole hat die unerwarteten und gesundheitlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen des vergangenen Jahres gemeistert. Während dem ersten Lockdown umgesetzte Massnahmen hätten die Fortführung der Tätigkeitsbereiche – dem Betrieb des Flughafens Payerne und die Entwicklung des angrenzenden 40 ha grossen Technologieparks überhaupt ermöglicht, so das Unternehmen, das sich noch in der Wachstumsphase befindet. Umso erfreulicher kann das um 20 Prozent höher als budgetiert ausgefallene Jahresergebnis fürs 2020 zur Kenntnis genommen werden.

Letzten Monate des Jahres brachten Anstieg

Wie alle anderen Flugplätze, brachen die Flugbewegungen während dem ersten Lockdown im Frühling 2020 auch auf dem Flughafen Payerne ein. Im Juni habe der Flugbetrieb trotz der Startbahnwartungsarbeiten wieder aufgenommen werden können. Zudem, so swiss aeropole, seien die letzten Monate des Jahres von einem deutlichen Anstieg der Flugbewegungen geprägt gewesen.

Das erreichte Jahresergebnis bestätigt das Unternehmen in der gewählten Strategie. Trotz weiterhin bestehender Unsicherheiten sind für 2021 Investitionen für die Erweiterung von Dienstleistungen wie die Flugzeugenteisung oder den Ausbau der Infrastruktur geplant.

Geschäftsflugsparte verkauft

Weiter wurde bekannt, dass die Speedwings Business AG, welche in Payerne eine Niederlassung betreibt und für Handling- und Hangar-Services zuständig ist, ihre Geschäftsflugsparte an die Sparfell-Gruppe verkauft hat. Speedwings konzentriert sich nun als sogenannter fixed-base operator (FBO) ausschliesslich auf Bodenaktivitäten.