2019 starten die Piloten des Red Bull Air Race einmal mehr in Abu Dhabi in eine neue Saison. Damit ist die Corniche zum zwölften Mal in Folge Gastgeber der action-geladenen Saisoneröffnung einer neuen Weltmeisterschaft. Das Rennen findet über dem atemberaubenden blauen Wasser des arabischen Golfs statt und die Fans können die komplette Action in einem eigens für das Rennen errichtete Dorf am Hafendamm verfolgen. Mit einem einzigartigen Ausblick auf das Rennen und der beeindruckenden Skyline der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate ist die Location perfekt für die gesamte Familie.

Nach den Emiraten via Europa nach Asien

14 der weltbesten Air Race Piloten, darunter auch der amtierende Weltmeister Martin Šonka aus der Tschechischen Republik, starten beim Saisonauftakt am 8./9. Februar in Abu Dhabi in den Vereinigten Arabischen Emiraten in den WM-Titelkampf, ehe sie im Anschluss weiter nach Europa ziehen. Der Austragungsort für den zweiten Stopp im Frühjahr wird zeitnah bekanntgegeben.

Gastgeber des dritten Rennens ist erneut die Sporthauptstadt Russlands. In Kazan fliegen die Piloten mit bis zu 370 km/h zum dritten Mal in Folge vor der spektakulären Kulisse des Weltkulturerbes Kreml. Es folgt der Sommer-Klassiker in Budapest/Ungarn, wo die 25 Meter hohen Air Gates einmal mehr auf der Donau errichtet werden. Im September kommen die motorsportbegeisterten japanischen Fans in Chiba auf ihre Kosten. Anschließend bleibt das Red Bull Air Race in Asien. Der genaue Ort des sechsten Rennens der Saison wird in Kürze publiziert.

Showdown in Saudi-Arabien

Auf intensive Duelle dürfen sich die Fans beim vorletzten Stopp der Saison auf dem Indianapolis Motor Speedway freuen, wenn die Piloten darum kämpfen, ihren Namen in der Siegerliste auf der weltberühmten Rennstrecke zu verewigen. Nichtzuletzt geht es beim Stopp in den USA zudem um wichtige Punkte im finalen Kampf um die WM-Krone.

Der ultimative Showdown mit der Krönung des neuen Weltmeisters findet schliesslich beim ersten Red Bull Air Race überhaupt in Saudi-Arabien statt.

Ein Schweizer unter den neuen Piloten in der Challenger Class

Die sechste Saison der Nachwuchsserie der Red Bull Air Race Weltmeisterschaft wartet mit einem erweiterten Starterfeld von zwölf Piloten sowie einigen Änderungen im Format des Challenger Cups auf. Während sich die talentierten Piloten auf den Saisonstart vorbereiten, kommt hier alles Wichtige zusammengefasst.

Die drei neuen Challenger Class Piloten 2019 sind Sammy Mason aus den USA, Patrick Strasser aus Österreich und Vito Wyprächtiger aus der Schweiz.

Vito Wyprächtiger ist der erste Schweizer Pilot in der Geschichte des Red Bull Air Race. Er gewann bereits Meisterschaftstitel im Luftsport und Kunstflug, ist Pilot bei Flugshows und zudem Flugzeugingenieur. Der Schweizer war Crew-Chef im Team von Hannes Arch als dieser 2008 Red Bull Air Race Weltmeister wurde, und zudem bereits als Testpilot in der Serie aktiv.

Sammy Mason (USA) ist mit gerade einmal 25 Jahren bei Saisonstart der jüngste Athlet in der Geschichte des Red Bull Air Race. Als Pilot in dritter Generation und bestückt mit Goldmedaillen von Kunstflugmeisterschaften sowie umfassender Airshow-Expertise weist Mason trotz seines jungen Alters eine Menge Erfahrung auf. Wenn er nicht gerade fliegt, fährt der Kalifornier gerne Skateboard oder geht surfen.

Patrick Strasser ist der erste Österreicher im Red Bull Air Race seit 2016. Er ist Kunstfluglehrer und -trainer, konnte bereits Siege bei nationalen Kunstflugmeister-schaften verbuchen und nahm an Titelkämpfen auf europäischer Bühne teil. Strasser fliegt zudem Ambulanzmissionen und nimmt eine wichtige Rolle bei der Ausbildung und Leitung von Mitarbeitern eines österreichischen Luftfahrtunternehmens ein.

Neues Format für den Challenger Cup

Ein neues Format macht den Challenger Cup in diesem Jahr noch spannender. In den zurückliegenden Saisons wurden nach dem vorletzten Rennen nur die bis dato punktbesten Challenger Class Piloten zum Saisonfinale eingeladen. In diesem Jahr ist der finale Stopp ein Rennen wie jedes andere. Jeweils sechs Piloten aus dem zwölfköpfigen Starterfeld gehen bei jedem Rennen an den Start, und alle Piloten bestreiten die gleiche Anzahl an Rennen. Der Pilot mit der höchsten Punktzahl zu Saisonende erhält schliesslich den Titel Challenger Cup Champion.