«Wir sind fest davon überzeugt, dass die H215 durch ihre Geschwindigkeit, Langstreckenleistung und hohe Verfügbarkeit unter schwierigen Bedingungen den anspruchsvollen Anforderungen unseres maritimen Teams gerecht wird», sagte Thomas Helbig, Leiter der Bundespolizei-Fliegergruppe. «Wir haben eine lange Erfolgsgeschichte mit dem vielseitigen Super Puma und freuen uns darauf, die neue Version, die H215, zu fliegen, die mit einem hochmodernen Glas-Cockpit und Vier-Achsen-Autopilot ausgestattet ist.»

Airbus beliefert Bundespolizei seit 50 Jahren

Die Hubschrauber ergänzen die bestehende Flotte von Airbus-Hubschraubern der Bundespolizei, zu der 42 Hubschrauber der H135-Familie, 19 Super Puma (AS332 L1),19 H155 und acht H120 zählen. «Unsere Partnerschaft mit der Bundespolizei reicht über fünf Jahrzehnte bis zur Alouette II zurück und umfasst nun mehr als 90 Airbus-Hubschrauber», sagte Wolfgang Schoder, Airbus Helicopters Executive Vice President Light Helicopters and Governmental Programmes. «Wir freuen uns, dass Deutschland bei lebensrettenden See- und Polizeieinsätzen nach wie vor auf den Super Puma vertraut. Die Bundespolizei fliegt mit ihren Helikoptern an 365 Tagen im Jahr verschiedenste Einsätze, unter anderem in den Bereichen Grenzschutz, Kontrolle des Schienennetzes, maritime Sicherheit und Katastrophenhilfe, VIP-Transport und medizinische Notfalldienste.

Airbus Helicopters zählt im Bereich Polizeihubschrauber rund 300 Kunden in 60 Ländern.