Das war die erste solche Übung seit «Revita» 2014 auf dem Flugplatz Buochs. Im Gegensatz zur damaligen Übung, bei welcher vier F/A-18 und vier F-5 Tiger über Nacht abgestellt wurden, dauerte die Übung in St. Stephan nur ein paar Stunden.

Spezialtraining für besondere Situationen

Luftwaffenübungen wie diese haben den Zweck, Fähigkeit zu erlangen, um Kampfjets, welche auf einem Areal ohne moderne militärische Infrastruktur gelandet sind, möglichst rasch wieder flugbereit zu machen. Dies übte das Flugplatzkommando am 11. September auf dem einstigen Reduitflugplatz St. Stephan. Zwar hat die Schweizer Armee den Flugplatz Ende der 1990er-Jahre abgegeben; die Luftwaffe nutzte ihn aber auch schon im Rahmen einer Volltruppenübung im Jahr 2011.

Bevor der Flugbetrieb starten konnte, wurde die Piste gereinigt. Dafür waren von Meiringen Wischmaschinen nach St. Stephan transferiert worden. Die Hornets flogen in Zweierformationen an. Die erste Maschine setzte um 9.10 Uhr auf der Piste auf. Mitte Nachmittag verliess die letzte Maschine den Flugplatz wieder.

Geniessen Sie in der Bildstrecke einige unkommentierte Impressionen.