Die gesamte PC-24-Flotte hat bereits über 1200 Flugstunden gesammelt, wovon über 620 Stunden alleine vom PC-24 mit der Seriennummer 101 absolviert wurden. Das erste Serienflugzeug gehört dem US-amerikanischen Fractional Operator PlaneSense.

Erste Feedbacks von Kunden und Piloten

George Antoniadis, Geschäftsführer und CEO von PlaneSense: «Unsere Kunden lieben den PC-24. Er ist eine hervorragende Ergänzung zu unserer bereits bestehenden PC-12 Flotte. Der Super Versatile Jet ermöglicht es uns, unser Angebot zu erweitern – aufgrund seiner grösseren Kabine und der höheren Geschwindigkeit. Durch seine Fähigkeit, auf kurzen Start- und Landebahnen zu operieren, erreichen wir Destinationen, die andere Businessjets nicht anfliegen können. Mit dieser grösseren Auswahl an Flugplätzen und einer hohen Reisegeschwindigkeit können wir die Reisezeit unserer Kunden stark reduzieren – ein echter Pluspunkt. Wir können es kaum erwarten, weitere PC-24 in unsere Flotte aufzunehmen, um die Bedürfnisse unserer Kunden erfüllen zu können.»

Das Autorisierte Pilatus Center Western Aircraft ist Betreiber des zweiten seriengefertigten PC-24. Chefpilot Scott Marshall erläutert aus der Perspektive eines Piloten: «Den PC-24 zu fliegen ist absolut packend. Mit mehr als 6000 Flugstunden in den letzten 13 Jahren in Pilatus Flugzeugen – im PC-6, PC-12 und jetzt im PC-24 – kann ich sagen, dass der Super Versatile Jet ein wirkliches Pilotenflugzeug ist. Das ergonomische Cockpitlayout gepaart mit der integrierten ACE™ Avionik zeigt, dass Pilatus dieses Flugzeug explizit auch für die Bedürfnisse der Piloten entwickelt hat. Ob im Reiseflug oder im Anflug, das Flugzeug fliegt stets stabil und verzeiht so viel, wie ich es noch selten erlebt habe. Mit der langjährigen Tradition von Innovation, Handwerk und Zuverlässigkeit hat Pilatus selbst meine hohen Erwartungen als Pilot übertroffen.»

Nachzertifizierungsprogramm läuft nach Plan

Pilatus führt aktuell diverse Nachzertifizierungsaktivitäten durch, um die Einsatzfähigkeit des PC-24 zu erweitern. Dazu gehören unter anderem Steilanflüge (Steep Approaches), das Ambulanzinterieur sowie Starts und Landungen auf kurzen Naturpisten. Bis heute wurden in der Schweiz, Italien, Grossbritannien und Kanada über 150 Take-offs und Landungen auf Naturpisten absolviert. Pilatus rechnet damit, die Zertifizierung für Naturpisten noch in diesem Jahr zu erhalten.

«Wir sind sehr zufrieden, wie sich der Markteinstieg des PC-24 in den letzten neun Monaten entwickelt hat», sagt Markus Bucher, CEO von Pilatus. «Die Rückmeldungen der Kunden sind grossartig – egal ob sie uns Dinge sagen, welche ihnen gefallen oder ob sie mit Optimierungsideen kommen. Unsere Strategie ist es, ein modernes, einzigartiges und leistungsfähiges neues Flugzeug in dieses Marktsegment zu bringen und sind auf überaus positive Resonanz bei Kunden wie auch bei Betreibern von anderen Geschäftsflugzeugen gestossen.»