Anlässlich eines Trainingsflugs des PC-7 TEAM am 17. Februar 2017 für eine Flugvorführung während der Ski-Weltmeisterschaft in St. Moritz wurde das Kabel einer Seilbahnkamera durch den Flügel eines PC-7 durchtrennt. Dabei entstand Schaden an der Kamerainstallation, dem Flugzeug und dem nahegelegenen Sessellift.
Der ehemalige Teamleader des PC-7 TEAM wurde durch die Militärjustiz angeklagt. Die Anklage warf ihm fahrlässigen Missbrauch und Verschleuderung von Material, Störung von Betrieben, die der Allgemeinheit dienen, sowie vorsätzliche Nichtbefolgung von Dienstvorschriften vor. Der PC-7 wurde durch die Kollision mit dem Seil am Flügel beschädigt, konnte jedoch problemlos in Samedan landen.
Am 17. September hat das Militärgericht den ehemaligen Teamleader des PC-7 TEAM der Schweizer Luftwaffe freigesprochen. Der Pilot erhielt einzig einen disziplinarischen Verweis, weil er sich bei der Dienstpflicht nicht korrekt verhalten und gegen bestehende Normen verstossen habe.