Eine Flugschule feiert den 40. Geburtstag – und 200 Gäste feierten mit. Im Beisein des heutigen Eigners Martin Ebner und seiner Gattin Rosmarie sowie des Gründers Bruno Dobler, liess CEO Michael Anklin im Fliegermuseum Dübendorf die Meilensteine aus den 40 vergangenen Jahren nochmals aufleben. Und davon gibt es in der bewegten Geschichte viele. 

4000 Piloten ausgebildet

Was in einem kleinen Büro in Kloten und ersten, dezentral durchgeführten Theoriekursen begann, wurde zu einer Institution, welche die Luftfahrt in der Schweiz nachhaltig mitgeprägt hat. Rund 4000 Piloten haben sich bei der Horizon das fliegerische Rüstzeug geholt. Sie haben Karriere gemacht, fliegen über die ganze Welt verstreut als Captain oder First Officer auf Flugzeugtypen wie Airbus A380, Boeing 777, Embraer E190, Boeing 747. Horizon- Absolventen sind heute unter anderem in Cockpits von Helvetic Airways, easyJet , Rega, Emirates, British Airways, Swiss, Edelweiss, Lufthansa und Cargolux anzutreffen.

Zwei prägende Persönlichkeiten

Die Geschichte der Horizon ist eng mit zwei Persönlichkeiten verknüpft: Bruno Dobler und Martin Ebner. Ersterer hat 1979 die Flugschule ins Leben gerufen, aufgebaut und mit einem Gespür für die Entwicklung der Schweizer Luftfahrt zu einer der grössten Pilotenschmiede in der Schweiz entwickelt. Martin Ebner hat 2008 die Horizon in einer schwierigen Phase übernommen, sie in die Gruppe mit Helvetic Airways integriert und für den Markt der Zukunft fit gemacht. Die Flugschule darf denn auch zuversichtlich in die Zukunft blicken, denn Piloten sind derzeit gefragter denn je.

Erfolgsgeschichte mit Fortsetzung

Heute operiert die Flugschule mit topmodernen Flugzeugen Diamond DA42-VI sowie einem DA42-VI-Simulator. Sie begleitet ihre Studenten mit modernsten Ausbildungshilfen im Herzen von Europa auf dem Weg zur EASA-Lizenz und direkt ins Cockpit schweizerischer und europäischer Fluggesellschaften wie Helvetic Airways und easyJet. Die Horizon schreibt seit 40 Jahren eine Erfolgsgeschichte mit Fortsetzung.