«Cockpit»: Herr Wittmer, das CFAC war in den vergangenen Monaten sehr aktiv. Ins Ausbildungs-Portfolio haben sich neue Lehrgänge eingereiht. Um welche handelt es sich?
Dr. Andreas Wittmer: Wir haben im Laufe des letzten Jahres gleich drei neue Weiterbildungsprogramme auf die Beine gestellt. Es sind dies

Im Zusammenhang mit dem DAS Global Air Transport Management Programm ist das CFAC eine Partnerschaft mit der IATA eingegangen. Wie hat sich diese Zusammenarbeit ergeben und wie gestaltet sie sich im Detail?
Die IATA bietet selber, aber auch mit Partneruniversitäten, Lehrgänge für die Luftfahrtindustrie an. So hat die IATA verschiedene akademische Parnterinstitutionen wie die Harvard Business School, Embry Riddle University, Universität Genf, ENAC und neu nun auch das Center for Aviation Competence der Universität St.Gallen. Es freut mich sehr, dass wir nun mit der IATA auf dem globalen aviatischen Weiterbildungsmarkt aktiv sein werden.
Bisher haben wir unsere Programme lediglich in Europa mit Fokus auf den deutschsprachigen Bereich vermarkten können. Unser Aviatikzentrum ist schlicht zu klein, um den globalen Markt alleine zu bearbeiten. Mit IATA ist das nun möglich, was mich sehr freut. Ebenfalls hat es mich sehr gefreut, die Unterstützung der Universität St.Gallen zu haben, die hinter dem Center for Aviation Competence steht und es trägt und unterstützt.

Zu welchen Teilen zeichnen das CFAC bzw. die IATA für die Inhalte des DAS in Global Air Transport Management Programms verantwortlich?
Wir bieten an der Universität St.Gallen ca. 60 % des Programms an. Die IATA ist für etwa 40 % des Inhalts verantwortlich. Die IATA führt das Programm administrativ, wir an der Universität St.Gallen fokussieren auf die Inhalten des Programms.

Vor welchem Hintergrund wurde das DAS Global Transport Management Programm etabliert?
Die steigende Nachfrage nach professionellem und kontinuierlichem Wissenstransfer erfordert von den Bildungseinrichtungen eine Anpassung und die Bereitstellung von post-akademischen Programmen mit einem starken Schwerpunkt auf Qualität, Relevanz und angewandten Inhalten. Die Luftfahrtindustrie ist eine der internationalsten, aber auch am stärksten regulierten Branchen, die sich auf Sicherheitsverfahren, technische Exzellenz und die Einhaltung von Prozessen konzentriert, um ihren Kunden die höchsten Qualitätsstandards zu gewährleisten. Trotz der fortschrittlichen und spezialisierten Fähigkeiten von Ingenieuren, Piloten und Produktexperten stützt sich die Luftfahrt auf ein jahrzehntelanges Erbe von Prozessen, Systemen und letztlich Führungskräften, die Fluggesellschaften, Flughäfen und Dienstleister vorwiegend aus der Sicht der Passagiere verwalten.
Heute hat sich die Luftfahrt zu einem komplexen System interner und externer Interessengruppen entwickelt, die die Branche in Richtung hochstehender Dienstleistungen, Kosteneffizienz und ökologischer Nachhaltigkeit lenken und gleichzeitig die Einhaltung nationaler und supranationaler Vorschriften gewährleisten. Das Executive-Programm Global Air Transport Management zielt darauf ab, dieses «Luftverkehrssystem» und die verschiedenen Managementansätze vorzustellen und einen ganzheitlichen Blick und umfassenden Einblick in die Zivilluftfahrt auf globaler Ebene zu geben.
Ziel des Diploma in Global Aviation Management (DAS-GAvM) ist es demnach, die Manager der Branche in aktuellen Fragen des Luftverkehrsmanagements und der Regulierung auf den neuesten Stand zu bringen sowie strategische und Führungsfähigkeiten zu entwickeln, indem die Besonderheiten der Luftfahrt mit einem massgeschneiderten Managementrahmen der Universität St. Gallen kombiniert werden.

Welche Inhalte werden konkret vermittelt?
Das DAS Global Air Transport Management ist in 12 Module aufgeteilt. Jedes Modul fokussiert auf ein Thema.

  1. Aviation System, Management & Accountabilities
  2. Integrated Management & Organisation
  3. Strategy & Business Models
  4. Environment and Sustainability
  5. Change Management
  6. Revenue Management and Pricing with Simulation
  7. Airline Cost-efficiency Practices & Value-add Strategies
  8. Network, Fleet and Schedule Planning
  9. Air Mercury Simulation Game (delivered in 6 half days)
  10. Leadership
  11. International Negotiation Skills
  12. Safety, Security and Risk Management

Das Programm erstreckt sich über 42 Tage. Alle Module dauern zwischen 3 und 5 Tagen. Teilweise finden Module an der Universität St. Gallen und in Singapur oder bei der IATA in Genf und Montreal statt. Bei uns am Aviation Center der Uni St.Gallen hat René Puls die administrative Programmleitung übernommen. Ich selber habe die akademische Leitung inne und kümmere mich um Inhalte und die Referenten.

An wen richtet sich das DAS Global Air Transport Management Programm?
Das DAS in Global Air Transport Management Programm richtet sich an Fachleute aus der Luftfahrtindustrie oder aus anderen Branchen, wenn die Teilnehmenden innerhalb von 1 bis 2 Jahren eine berufliche Veränderung in Betracht ziehen.

Sprechen wir über eine weitere, neue Ausbildung, die das CFAC anbietet: Das Space for Business Programm. Der Lehrgang hat New Space Economy im Fokus. Wie ist das Segement der Weltraumwirtschaft zu definieren?
Immer mehr Unternehmen und auch wir Menschen kommen mit Space in Kontakt, zum Beispiel über verschiedene Applikationen, die wir täglich nutzen (GPS Systeme, etc.). So entstehen auch immer neue Ideen und Innovationen im Zusammenhang mit der Raumfahrt und dem Weltall.
Aber auch immer mehr «New Space»-Unternehmen bauen ihre Geschäftsmodelle auf Infrastrukturen, Produkten oder Dienstleistungen auf, die für den Weltraum und Nicht-Weltraummärkte entwickelt wurden. Unternehmer wie Bezos, Musk und Branson sind auf den Plan getreten und haben ehrgeizige Pläne für Investitionen in die kommerzielle Raumfahrt und andere Raumfahrtgeschäfte angekündigt. Es überrascht nicht, dass die Finanz- und Investmentgesellschaft Morgan Stanley in einem kürzlich erschienenen Bericht schätzt, dass der Raumfahrtsektor bis 2040 auf 1 Billion Dollar anwachsen kann.
Doch obwohl viele Unternehmen in diesem Sektor mit grossen Ambitionen und Ideen starten, fehlt es ihnen oft an Managementwissen und -fähigkeiten, um ihr Geschäft auszubauen. Viele Unternehmer und Fachleute in diesem Sektor haben einen technischen Hintergrund und nur begrenzte Kenntnisse über die strategischen, organisatorischen und führungsbezogenen Herausforderungen, mit denen Start-ups und Scale-up-Unternehmen konfrontiert sind. Unternehmen ausserhalb des Space-Segements, die in den Raumfahrtsektor einsteigen wollen, um dessen zahlreichen Möglichkeiten zu nutzen, stehen vor der entgegengesetzten Herausforderung. Sie verfügen zwar über allgemeine Managementerfahrung und Fachwissen, aber in der Regel fehlt es ihnen an branchenspezifischem Wissen und Netzwerken.
Dies hat drei europäische Universitäten dazu veranlasst, ihre Kräfte zu bündeln und im November 2021 das erste internationale Ausbildungsprogramm für Raumfahrtunternehmen zu starten. Die Universität St.Gallen, die Nova School of Business and Economics aus Portugal und die Rotterdam School of Management, Erasmus University aus den Niederlanden, haben dieses einzigartige Programm in enger Zusammenarbeit mit ESA Space Solutions entwickelt. Die drei Universitäten haben einen ausgezeichneten Ruf für die erstklassige Ausbildung von Fachleuten, die in verschiedenen Sektoren arbeiten. Jede Uni hat ihre eigene enge Verbindung zu Raumfahrtindustrie und verwandten Branchen.

Der Lehrgang Space for Business findet zum ersten Mal statt. Können Sie dazu ein paar Eckdaten nennen?
Die Module dauern zwischen 4 und 5 Tage. Das erste Module findet in St.Gallen vom 22. bis 26.11.2021 statt. Es werden in der ersten Durchführung 20 Plätze angeboten, wobei bereits 12 Interessenten vorhanden sind. Es lohnt sich also, sich bei Interesse baldmöglichst zu melden. An der HSG ist Adrian Müller der administrative Programmleiter. Ich übernehme die akademische Leitung des Programms.

    Wie ist das Programm aufgebaut?
    Das Programm besteht aus vier Präsenzmodulen, die in der Schweiz, in Portugal und in den Niederlanden stattfinden. Zwischen den Modulen gibt es ein Online-Programm, bei dem die Teilnehmer Gastvorträge von Experten zu Themen wie Raumfahrtrecht besuchen, Treffen mit Raumfahrtprofis haben und Coaching für ihr eigenes Projekt erhalten.
    Das erste Modul findet in St.Gallen statt. In diesem Modul konzentrieren wir uns auf die Raumfahrtökonomie, zukünftige Trends und Geschäftsmöglichkeiten sowie die Auswirkungen dieser Entwicklungen auf Geschäftsmodelle. Diese Sitzungen werden von Branchenexperten und Wirtschaftsprofessoren organisiert.
    Im zweiten Modul, das in Lissabon/Cascais, Portugal, stattfindet, verlagern wir den Schwerpunkt auf den unternehmerischen Prozess. Hier geht es um die Entwicklung neuer Ideen und den Aufbau und das Wachstum eines Unternehmens rund um diese Idee. Daher konzentrieren wir uns auf Themen wie Kreativität und Ideenfindung, aber auch auf die Entwicklung von Unternehmerteams und die Finanzierung neuer Geschäftsaktivitäten. Eine der Chancen des neuen Raumfahrtsektors sind die Ziele für nachhaltige Entwicklung.
    Im dritten Modul konzentrieren wir uns auf die Frage, wie man das eigene Unternehmen vergrössern und über den Rahmen eines Kleinunternehmens hinauswachsen kann. Also: Wie gehe ich mit meinem Unternehmen Partnerschaften mit anderen Unternehmen ein? Wie beteilige ich mich am Innovationsökosystem? Wie vergrössere ich mein Unternehmen? Wie entwickle ich eine persönliche Führungsvision, um mein Unternehmen zu führen? Dieses Modul findet in Rotterdam, Niederlande, statt.
    Das vierte Modul, Touchdown, unterscheidet sich von den vorangegangenen; es findet in den Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen der ESA in den Niederlanden statt. Dies ist eine grossartige Gelegenheit, das ESA-Ökosystem und seine Start-ups kennenzulernen und sie in einem persönlichen Gespräch zu treffen. In diesem Modul gibt es eine persönliche Präsentation und die Abschlussfeier, bei der Sie Ihr Zertifikat erhalten.

    Wer ist mit dem Space for Business Programm angesprochen?
    Das Programm steht allen offen, die in der Raumfahrtindustrie als Manager, Fachleute oder Unternehmer tätig sind, sowie allen, die mehr über den Raumfahrtsektor und die damit verbundenen Möglichkeiten erfahren möchten. Das Programm hat drei Hauptmerkmale:

    • Der Schwerpunkt des Programms liegt auf Unternehmertum, Innovationsmanagement, strategischem Management und der Entwicklung von Führungsqualitäten, die auf die spezifischen Bedürfnisse des Raumfahrtsektors zugeschnitten sind.
    • Das Programm ist als eine persönliche Lernreise organisiert. Die Teilnehmer arbeiten an persönlichen, realen Wirkungsprojekten, in denen sie das Gelernte auf ihre eigenen Projekte anwenden können. Hierfür erhalten sie während des Programms ein Coaching.
    • Das Programm ist klein angelegt und intensiv. Dies ermöglicht es den Teilnehmern, eng zusammenzuarbeiten, ihr Wissen zu teilen und ihr Netzwerk auszubauen.  

    In welche Richtung wird sich New Space Economy mutmasslich in den nächsten Jahren entwickeln?
    Wir erwarten, dass sich viele Unternehmen, vor allem auch KMU’s und neue Start-ups in der New Space Economy entwickeln werden. Es bestehen viele neue Opportunitäten, die angegangen werden können, wobei Präzision und Qualität, die heute bereits in anderen Industrien benötigt wird, auch im Spacebereich angewandt werden kann. Mit der neuen Space Economy entstehen auch ganz neue Herausforderungen, welche neue Dienstleistungen hervorbringen werden.
    Neue Märkte könnte u.a. in folgenden Bereichen entstehen:
    •    Space Tourism/ Hospitality
    •    Manned and Robotic Space Science and Robotic
    •    Energy mining, processing and assembly
    •    Satellite manufacturing
    •    National Security
    •    Satellite Services
    •    Ground Equipment
    •    Space Industry Insurance
    •    Suborbital Flight Services
    •    Remote sensing services

    Inwiefern ist das Programm gerade auch für die Wirtschaft von Bedeutung?
    Der Spacebereich ermöglich immer mehr und neue Optionen. Daher ist es zurzeit für fast jedes Unternehmen wichtig, auf diesen Markt zu schauen und zumindest zu wissen, was passiert. Es wird diejenigen Unternehmen geben, die auf die Welle aufspringen, diejenigen die hinter der Welle wieder runterfallen und diejenigen, welche die Welle verpassen. Unser Programm hilft zu entscheiden, ob auf die Welle aufgesprungen werden soll und hilft dabei, nicht hinter der Welle runterzufallen.

    Ein weiterer Lehrgang, den das CFAC anbietet, ist das seit 15 Jahren bestehende CAS Global Aviation Management Programm. Wodurch zeichnet sich diese Ausbildung aus?
    Der Zertifikatslehrgang in Global Aviation Management ist seit vielen Jahren erfolgreich. Wir fokussieren auf die Ausbildung von Accountable Managern in der Luftfahrt, indem wir vier Module anbieten:

    • Accountable Management
    • International Management
    • Safety & Security Management
    • Auditing in Aviation

    Total erstreckt sich das Programm über 17 Tage, wobei die einzelnen Module zwischen 3 und 6 Tage dauern. Das International Management Module findet jeweils in Singapur statt. Die anderen Module in St.Gallen. Nicole Denk leitet das Programm adminstrativ und ich habe die akademische Leitung inne. Das nächste Modul (Auditing in Aviation) findet vom 24. bis 26. November in St. Gallen und auf dem Peoples Airport in Altenrhein statt. In der zweiten Januarwoche 2022 findet dann das Accountable Management Modul in St.Gallen statt.

    Wozu befähigt der CAS die Teilnehmer?
    Die CAS-Teilnehmenden bekommt eine Ausbildung zum bzw. zur Accountable Manager/in. Sie erhalten ein Zertifikat mit dem Titel «Global Aviation Manager/in». Ebenfalls erfüllt man die Kriterien als zertifizierten Aivation Auditor.

    Schliesslich ist im Portfolio des CFAC auch der Kurs «Check in to Management» aufgeführt. Ein Programm, das gemeinsam mit der Executive School of Management der Uni St.Gallen durchgeführt wird und speziell auf Piloten zugeschnitten ist. Welche Überlegungen liegen diesem Kurs zugrunde?
    Wir sehen immer wieder die unterschiedlichen Rationalitäten von Managern und Piloten, wobei Piloten ebenfalls Manager sind. Man bedenke, dass ein Pilot ein Flugzeug verantwortet, das mehrere hundert Millionen Franken Wert sein kann, bis über 300 Kunden an Board hat und für sie verantwortlich ist und eine oft über 10-köpfige Crew mitfliegt. Dafür ist der Pilot auch verantwortliche. Eigentlich führt ein Pilot ein fliegendes KMU. Allerdings sind Piloten nicht in der Führung geschult, sondern sie funktionieren in einem klar geregelten Umfeld, wo sowohl die Karriereplanung weit in die Zukunft reicht, als auch die Procedures und Abläufe klar geregelt sind (Checklisten, Regulierungen, etc.). Piloten mögen es nicht, im Graubereich zu agieren. Sie bevorzugen Klarheit und klare, strukturierte und nachvollziehbare Entscheidungen. Im Management findet viel mehr kreative Arbeit statt, die sich im Graubereich befindet und oft auch Risiken mit sich bringt.
    Wir sind überzeugt, dass unser Pilotenprogramm allen Airlines und auch den Piloten hilft ein besseres Verständnis zwischen Management und Pilotencorps zu schaffen. Und für Piloten, die sich aus der Luftfahrt heraus ins Management entwickeln möchten, ist das Programm ein guter Start, um den Lebenslauf etwas aufzubessern.

    Der Kurs wurde erstmals im Herbst 2020 durchgeführt. Wie hat sich die Nachfrage seither entwickelt?
    Sehr erfreulich. Wir haben den Kurs bereits zwei Mal mit je rund 30 Piloten durchgeführt. Die dritte Durchführung steht bevor und wir haben bereits wieder Anmeldungen und freuen uns, die nächste Gruppe von Piloten auszubilden.

    Wann findet der nächste Kurs statt? Hat es noch freie Plätze?
    Ja, es hat noch Plätze frei. Der nächste Kurs beginnt am 20. Oktober 2021. Es ist möglich, sich direkt online bei der Executive School der Universität St. Gallen anzumelden.

    Welche Möglichkeiten haben Interessenten, die noch unschlüssig sind, den für sich passenden und erfolgsversprechendsten Lehrgang zu finden?
    Ich stehe jederzeit gerne für ein Gespräche zur Verfügung und helfe gerne, den richtigen Lehrgang zu finden.

    Wie beurteilt das CFAC vor dem Hintergrund der aktuellen Situation die Bedeutung einer qualifizierten Weiterbildung im Bereich Aviatik und Space generell?
    Die Aus- und Weiterbildung ist immer dann sehr wichtig, wenn sich der Markt verändert. Denn in solchen Zeiten müssen sich Menschen neu orientieren und da kommt es auf den «Rucksack» an, den man mitbringt. Weiterbildung ist relevant, um sich von anderen zu differenzieren.
    Aber ich denke, dass die Luftfahrt auch in Zukunft wieder eine wachsende Branche werden kann. Daher sind wir überzeugt, dass es gut ausgebildete Menschen in dieser komplexen Branche mit ihren vielen Herausforderungen mehr braucht denn je.

    Abschliessend: Welchen Bedarf ortet das CFAC in der internationalen Luftfahrt- und Space-Branche an hochqualifizierten Fachkräften in den kommenden Jahren?
    Wir haben einen Mangel an hochqualifizierten Fachkräften; jetzt in der Krise und sicher auch nach der Krise. Die Herausforderungen werden immer grösser, die Erwartungen steigen. Damit wird es immer gute Aus- und Weiterbildungsangebote brauchen. Ich freue mich, dass wir am CFAC-HSG in diesem Bereich gewachsen sind und mit einem solch breiten Angebote aufwarten können. Vor allem freue ich mich aber auf all die interessanten Menschen, die ich in diesen Programmen kennenlerne. Unsere Alumni der Aviatikprogramme wächst stetig – und damit auch der Einfluss des CFAC-HSG in der Luftfahrtindustrie.

    Herzlichen Dank für das Gespräch, Herr Wittmer.