Am Seil eines K-Max Hubschraubers hängend, wurde der Rumpf der Ju 52 am 10. Juli von Dübendorf nach Altenrhein transportiert und auf dem dortigen Flugahfen behutsam abgesetzt.

Ju 52 wird komplett neu aufgebaut

«Damit wird ein neues Kapitel der Ostschweizer Aviatik geschrieben», so Bernhard Vonier, Managing Director des FFA Museums Altenrhein. «Die geschichtsträchtigen Namen wie Zeppelin, Dornier, FFA werden nun durch die Junkers Flugzeugwerke ergänzt.»

Die Ju 52 wird nun im Laufe der nächsten Jahre komplett neu aufgebaut. «Für die Museumsbesucher wird diese technische Herausforderung des Wiederaufbaus sehr spannend, da diese am Ende nun nicht nur das fertige Produkt bewundern, sondern auch dessen Wiederaufbau mitverfolgen können» informiert Vonier. Dieter Morszeck, Besitzer der Junkers Flugzeugwerke und Bernhard Vonier, Managing Director des FFA Museums, freuen sich auf eine gemeinsame Zukunft und «die sehr positive Zusammenarbeit mit dem People's Airport St.Gallen-Altenrhein», wie Vonier betont.

Der Transport der Junkers F13 nach Altenrhein war ebenfalls für den heutigen Freitag geplant, konnte aber nicht durchgeführt werden. Dies werde zeitnah nachgeholt, bestätigt Bernhard Vonier.

Das FFA Museum ist im Juli und August durchgängig geöffnet (ohne Ruhetag). Das Museum verfügt über rund 5000 m² Ausstellungsfläche. Die spannende Kombination von Flugzeugen, Rolls-Royce und Sportwagen wird begleitet von Wissensvermittlung modernster Art, u.a. mit interaktivem Guide als App für iOS und Android.