Zusätzlich zu den fünf lokal stationierten Airbus A320neo-Flugzeugen werden die Flüge ab Genf, Basel und Zürich mit Airbus A320neo-Flugzeugen durchgeführt, die an anderen Standorten des easyJet-Netzwerks stationiert sind. Derzeit machen die Airbus A320neo-Flugzeuge gut 15% der easyJet-Flotte aus.

Weniger Lärm bei Start und Landung

easyJet ist der grösste Betreiber von Airbus A320neo-Flugzeugen in Europa. Dieser Flugzeugtyp bringt im Vergleich zu Flugzeugen der aktuellen Generation erhebliche Verbesserungen in Bezug auf Umweltverträglichkeit und Betriebseffizienz: 15 % weniger Treibstoffverbrauch und damit auch weniger CO2-Emissionen sowie 50 % weniger Lärmemissionen bei Start und Landung zum Nutzen der örtlichen Bevölkerung.

Netto-Null-Emissionen bis 2050

easyJet setzt sich dafür ein, das europäische Ziel von Netto-Null-Emissionen bis 2050 zu erreichen. easyJet schreibt, sie sei die einzige grosse europäische Fluggesellschaft, die die CO2-Emissionen von allem Treibstoff, der auf ihren Flügen verwendet wird, vollständig ausgleicht. Gleichzeitig arbeitet das Unternehmen proaktiv mit Branchenführern wie Airbus zusammen, um emissionsfreie Technologien wie Wasserstoff für die Verkehrsflugzeuge der Zukunft zu fördern. easyJet zeigt sich optimistisch, Mitte bis Ende der 2030er-Jahre kommerzielle Flüge mit Flugzeugen der nächsten Generation anbieten zu können. Zudem hat sich die Fluggesellschaft der „Race to Zero“-Kampagne angeschlossen, der Klimaschutzinitiative der Vereinten Nationen. Damit verpflichtet sie sich, ein Zwischenziel für die Reduzierung der CO2-Emissionen bis 2035 festzulegen und bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen.

Nur ein Triebwerk für das Rollen

easyJet orientiert sich an den Kriterien und Empfehlungen der Initiative Science Based Targets (SBTi). Das Unternehmen arbeitet zudem daran, den Treibstoffverbrauch im täglichen Betrieb zu senken, indem es nur ein Triebwerk für das Rollen am Boden verwendet und fortschrittliche Wetterinformationen nutzt, um die Navigationsleistung zu verbessern. Dank dieser Bemühungen hat easyJet seit dem Jahr 2000 seine CO2-Emissionen pro Passagierkilometer um mehr als ein Drittel reduziert.

Crew-Uniformen aus recycelten Plastikflaschen

easyJet hat sich nicht nur die Reduzierung der CO2-Emissionen zum Ziel gesetzt, sondern auch die Verringerung von Kunststoffen - bis 2020 sollen mehr als 27 Millionen Einwegplastikartikel abgeschafft werden - und die Reduzierung von Abfällen im gesamten Betrieb und in der Lieferkette. So hat die Fluggesellschaft beispielsweise neue Crew-Uniformen eingeführt, die aus recycelten Plastikflaschen hergestellt werden. Für jedes Kleidungsstück werden 45 Flaschen verwendet, wodurch in den nächsten fünf Jahren 2,7 Millionen Plastikflaschen vermieden werden, die sonst auf Mülldeponien oder in den Weltmeeren landen. Die Kleidungsstücke werden mit einem Hightech-Material hergestellt, das aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen wird und einen um 75 % geringeren CO2-Fussabdruck als herkömmliches Polyester hat.