Die Ferienzeit und das schöne Wetter lockte über die Festtage viele Wintersportler in die Oberwalliser Skigebebiete. Aufgrund von Skiunfällen wurden die Crews der Air Zermatt zu zahlreichen Einsätzen gerufen. Täglich mussten mehrere mittel- bis schwerverletzte Patientinnen und Patienten in die Walliser Spitäler von Visp und Sion sowie in die Intensivspitäler von Bern und Lausanne überflogen werden. Alleine an Silvester rückten die Rettungsteams der Air Zermatt zu insgesamt 23 Helikoptereinsätzen aus.

Drei zweimotorige und zwei einmotorige Helikopter

Um die Abdeckung an solchen Tagen jederzeit gewährleisten zu können, kann die Air Zermatt an ihren drei Standorten jederzeit bis zu fünf Rettungscrews aufbieten. Neben den drei Helikoptern, welche während der Hochsaison dauerhaft im Einsatz stehen, kann die Air Zermatt jederzeit auf weitere Rettungscrews zurückgreifen. So sei es für die Einsatzzentralen ein enormer Vorteil, neben den zweimotorigen Rettungsmaschinen stets auf ein aufrechterhaltendes Back-up-System mit einmotorigen Helikoptern, welche medizinisch ausgerüstet und mit einer medizinischen Crew belegt sind, zurückzugreifen, schreibt Air Zermatt.

Zudem würden die beiden Walliser Luftrettungsunternehmen Air Zermatt und Air-Glaciers hervorragend zusammenarbeiten. Einmal mehr hätten sie bewiesen, dass sie die Abdeckung im Kanton Wallis an hochfrequentierten Ferientagen jederzeit gewährleisten können.

2021 war ein einsatzintensives Jahr

Nicht nur das Einsatzaufkommen während den Festtagen sei beeindruckend – überhaupt habe sich das vergangene Jahr mit knapp 1800 Einsätzen als einsatzintensives Jahr bei den Rettungsteams der Air Zermatt gezeigt.