In der ersten Phase der Überführung erfolgte jeweils der bei Erstflügen übliche Funktionstest der Maschine. Dafür wird ein Luftraum Richtung Andorra genutzt, der wenig beflogen und vom französischen Militär überwacht wird.
Gegen 16.30 Uhr landete die Maschine bei nur 6,2 Grad Celsius und frischem Wind in Hamburg. Das Flugzeug hatte die vorrübergehende Kennzeichnung F-WWSH und erfährt jetzt den kompletten Innausbau als auch das äussere Finsish.

Nach 251 Exemplaren ist Schluss

Den Innausbau betrifft der Einbau der Passagiersitze für alle drei Klassen, Gepäckfächer, Bordküchen, WC’s, einer Bar für die Business Class und Duschen für die Erste Klasse. Letzteres ein Novum, was nicht alle A380 erhalten haben. Das äussere Finish betrifft dann die Endlackierung in den Farben von Emirates Airlines. Nach Fertigstellung der Maschine erhält die Maschine das Kennzeichen A6-EVS.

Die A380 Montagelinie hat inzwischen Platz für eine zusätzliche Montagelinie des A321 Platz gemacht. Ob die Fertigung für den A380 je wieder aufgenommen wird, bleibt in den Sternen.