DroneTracker 4.1 erfasst autonome Drohnen mittels Radar-Technologie und ermöglicht auch Freund-Feind-Unterscheidung. Die weiterentwickelte Software verfügt zudem über erweiterte Schnittstellen für leistungsstarke PTZ-Kameras (Kameras mit Schwenk- Neige- und Zoomfunktion), die Drohnen auch mit Infrarot- und Wärmebildtechnologie orten können. Mittels einer neuen Einstufungsfunktion können Kunden zudem eigene Drohnen schnell von unerwünschten Drohnen unterscheiden und so die Drohnenaktivitäten in ihrem Luftraum managen.  

Radar-Detektion als sinnvolle Ergänzung für Flughäfen und das Militär  

«Radartechnologie zur Drohnendetektion werde insbesondere von Flughäfen und militärischen Kunden nachgefragt, die grosse Gebiete auch vor autonomen Drohnen schützen müssten», erklärte Dedrone-CEO Jörg Lamprecht. «Mit DroneTracker 4.1 bieten wir daher die Möglichkeit, Radarsysteme ausgewählter Hersteller in das Sensor-Netzwerk einzubinden. In Kombination mit Funkfrequenz-Sensoren und PTZ-Kameras funktioniert die radargestützte Detektion vollautomatisch und bietet einen maximalen Überblick über Drohnen im überwachten Luftraum.»

Radarsysteme ergänzen das Sensornetzwerk

Das von Dedrone entwickelte Drohnen-Detektionssystem basiert auf so genannten RF-Sensoren (RF= Radio Frequenz), die Drohnen anhand von Funksignalen erkennen, orten und den Hersteller oder sogar das Modell ermitteln. Ein kleiner, aber wachsender Teil von Drohnen fliegt autonom und ist für RF-Sensoren unsichtbar. Diese Lücke können Radarsysteme, die eine Reichweite von bis zu 1,5 km haben, schliessen. Da Radare aber kaum zuverlässig feststellen können, ob es sich bei dem erkannten Objekt tatsächlich um eine Drohne handelt, muss diese Bewertung entweder manuell oder automatisch durch andere Sensorarten wie leistungsstarke PTZ-Kameras vorgenommen werden. Für eine optische Verifizierung nachts oder bei widrigen Sichtverhältnissen bietet DroneTracker 4.1 die Möglichkeit, PTZ-Kameras mit Infrarot- und Wärmebildkameras einzubinden.

Freund-Feind-Unterscheidung als Vorstufe zum Drohnen-Management im Luftraum  

Da immer mehr Unternehmen eigene Drohnen einsetzen, beispielsweise zur Gebäudeinspektion oder Perimeterüberwachung, wurde in DroneTracker 4.1 auch eine einfache Funktion zur Kennzeichnung erwünschter und unerwünschter Drohnen ergänzt – ein wichtiger Schritt hin zur sicheren Integration kommerzieller Drohnen in den Luftraum.

Dedrone ist der Pionier in der Luftraum-Sicherheitstechnologie. Das von Dedrone entwickelte Anti-Drohnen-System kombiniert verschiedene Sensoren mit intelligenter Software und bietet so die frühzeitige Erkennung, Ortung und Möglichkeit zur Abwehr von Gefahren durch Drohnen. Die Dedrone-Lösung ist weltweit bei Veranstaltungen, Gefängnissen, Unternehmen, Regierungsgebäuden, Flughäfen, Energieerzeugern und anderen kritischen Infrastrukturen im Einsatz. Dedrone wurde in Kassel, Deutschland, gegründet und hat inzwischen seinen Hauptsitz in San Francisco, USA. Entwicklung und Produktion befinden sich nach wie vor in Deutschland. Dedrone wurde u.a. während der Präsidenten Wahl Kampagne in den USA eingesetzt und kommt auch in der Schweiz, z.B. anlässlich internationaler Konferenzen zum Einsatz. RM