Einer Tradition folgend benennt Air France das neue Flugzeug nach einer französischen Stadt: Das neueste Flottenmitglied trägt den Namen «Nice» (Nizza) und ehrt damit die ikonische Stadt an der französischen Riviera, die als Tor zum Mittelmeerraum gilt. Neben «Nice» gehören zur A350-Flotte von Air France auch «Toulouse», «Lyon» und «St. Denis de la Réunion». Bis 2025 soll die Langstreckenflotte der französsichen Fluggesellschaft insgesamt 38 Airbus A350 umfassen.

A350-Destinationen von Air France

In der Sommersaison 2020 (29. März bis 25. Oktober 2020) bedient Air France ab Paris-Charles de Gaulle mit dem Airbus A350 sechs Langstreckenziele: Abidjan (Elfenbeinküste), Bamako (Mali), Bangkok (Thailand) sowie Atlanta, Boston und Washington (USA). Der Airbus A350 von Air France verfügt über 324 Sitze, davon 34 in der Business-, 24 in der Premium-Economy- und 266 in der Economy-Kabine. An Bord geniessen die Fluggäste eine geräumige und ruhige Kabine, um 30 Prozent grössere Fenster, ein optimiertes Luftdrucksystem, das dank regelmässig erneuerter Kabinenluft für eine komfortable Kabinenatmosphäre sorgt, sowie eine an die verschiedenen Flugphasen angepasste Beleuchtung.

Für einen nachhaltigeren Luftverkehr

Mit dem Airbus A350-900 beschleunigt Air France den Wandel hin zu einem nachhaltigeren Luftverkehr im Einklang mit ihren Verpflichtungen im Rahmen von HORIZON 2030. Als Flugzeug der neuesten Generation verbraucht der A350 25 Prozent weniger Treibstoff (d.h. 2,5 Liter pro Passagier und 100 Kilometer), dies dank der Verwendung von 67 Prozent leichteren Materialien: 53 Prozent Verbundwerkstoffe und 14 Prozent Titan. Auch die Lärmbelastung wird um 40 Prozent reduziert.