Es hätte ein grosses Fest werden sollen, um das 100-jährige Bestehen des grössten Schweizer Militärflugplatzes und Hauptflugplatz der Schweizer Luftwaffe, sowie der Rekrutenschule der Luftwaffe zu feiern. Erst recht, da der Waffenplatz Payerne mit seinem 85-jährigen Bestehen ebenfalls ein rundes Jubiläum hätte. Doch wie so oft in den letzten Monaten, machte Corona auch diesem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung. So wurde das Jubiläum nur im kleinen Rahmen, mit etwa 150 geladenen Gästen wie Offizieren und Ehemaligen, am 30. September gefeiert. 

Tag der Angehörigen 

Die kleine Feier diente unter anderem ebenfalls als Generalprobe für den Tag der Angehörigen, der einen Tag später stattfand. So bot sich den Besuchern ein vertiefter Einblick in die Tätigkeiten der in Payerne stationierten Truppen. Ins Cockpit eines F/A-18 schauen, die Rotormechanik eines Super Pumas im Detail begutachten oder die Fahrzeuge der Flughafenfeuerwehr aus der Nähe anzuschauen, dies war alles möglich auf dem Gelände um die Halle 5 des Militärflugplatzes Payerne. 

Luftwaffe zeigte Einsatzmöglichkeiten

Am Nachmittag standen Flugvorführungen auf dem Programm. Angefangen mit dem Hornet Solo Display von Yannick «Fönsi» Zanata ging es Schlag auf Schlag weiter. Mit einem EC635 und einem Super Puma wurden die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten im Lufttransport mit den Helikoptern demonstriert, vom Truppentransport über Lastenflüge bis zu Feuerlöscheinsätzen, bevor dann das Super Puma Display Team die Agilität des grossen Mehrzweckhubschraubers mit ihrer Vorführung noch untermauerte. 

Ein weiterer Höhepunkt bot die Patrouille Suisse, welche die geladenen Gäste und zahlreichen Zuschauer ausserhalb des Flugplatzes faszinierte, bevor der Anlass mit einer Demonstration der Brandbekämpfung an einem FA-18 Mockup beendet wurde. 

Geniessen Sie die nachfolgenden Impressionen.