An der Airpower22 werden zahlreiche Highlights und Premieren dargeboten. Das achtstündige Programm verspricht 35 verschiedene Flugvorführungen. Zudem werden im Static Display rund 60 Luftfahrzeuge präsentiert. Über 300 akkreditierte Journalisten und mehr als 300‘000 Besucher werden an beiden Tagen erwartet. Der Eintritt zur Airshow ist nach wie vor gratis. 

Programm-Highlights

Neben den Eurofightern des österreichischen Bundesheeres mit einem Solo-Display sowie einer Abfang-Demonstration mit einer C-130 (Hercules) werden u.a. Saab-Gripen und F-16 in mehreren Solo-Displays zu bestaunen sein. Trainingsflugzeuge, wie Alenia Aermacchi T346 (Italien), Aero L39 NG (Tschechien) Pilatus PC-9M (Slowenien) und Pilatus PC-7 (Österreich) werden ebenso zu bestaunen sein wie vor allem die bekannten Kunstflugstaffeln, allen voran die Frecce Tricolori, die Patrouille Suisse, die Patrulla Aguila sowie die kroatische Krila Oluje.

Flying Bulls

Auch der Airshow-Partner Red Bull liefert wieder sensationelle Kunstflugvorührungen. Eine Kunstflug-Weltpremiere, welche die Gesetze der Physik auszuhebeln scheint wird mit dem sogenannten «Aerobatic Triple» zu sehen sein. Dabei treffen erstmals Flugzeuge, Hubschrauber und Wingsuit-Jumper in einem exakt choreographierten Zusammenspiel aufeinander. Dabei sind die kunstflugtaugliche BO-105, die legendäre Bell-Cobra, die historische PT-17 Stearman sowie die Zivko-Edge 540 im Einsatz.

Vibes in the sky

Auch eine künstlerische Welturaufführung ist ein grosses Display des Österreichischen Bundesheeres mit insgesamt neun Helikoptern des Typs Alouette III, einem Eurofighter, drei Pilatus PC-6 sowie einem Helikopter vom Typ AW-169. Alle Fluggeräte dieses Displays bewegen sich zu einer eigens, vom bekannten Arrangeur und Musiker Tristan Schulze komponierten Sinfonie. Schulze war einerseits Solocellist für viele Hollywood Filme und andererseits Komponist für zahlreiche ORF-TV-Produktionen. Seit 2020 ist er Chefdirigent der Wiener Konzertvereinigung.

Statisch ausgestellt

Rund 60 Flugzeuge und Helikopter werden ausgestellt. Darunter Oldtimer wie eine Saab-Draken, eine Fokker A1 eine Beech-18AT11, Pilatus P2, eine Antonov AN2 und der Airbus A400M. 

Bitte mit ÖV anreisen

Es war noch nie einfacher mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Airpower anzureisen, betonen die Veranstalter. Stau- und stressfrei sollte mit Zügen- und Sonderzügen der ÖBB sowie in Bussen angereist werden. Das Veranstaltungsgelände ist nur wenige Gehminuten vom Bahnhof Zeltweg entfernt und die Sonderbusse halten direkt vor dem Eingang zum Gelände. Parkplätze sind rar und die Staugefahr ist bei individueller Anreise sehr gross, die Parkplätze sind erfahrungsgemäss rasch belegt. Abgesehen vom Kerosinverbrauch versteht sich die Airpower22 auch als CO2-arme Veranstaltung, die der Welt beweisen möchte, dass dies auch möglich ist.