Die Armee erfüllte während ihres subsidiären Sicherungseinsatzes sämtliche Aufträge in der Luft und am Boden. Die Luftwaffe hatte die Überwachung des Luftraums verstärkt: Radars, einsatzbereite Kampfjets und bodengestützte Luftverteidigung sorgten für Sicherheit im Luftraum über Davos. Durchschnittlich standen rund 4900 Angehörige der Armee seit dem 17. Januar 2020 zugunsten des Kantons Graubünden für die Sicherheit des WEF-Jubiläums-Jahrestreffens im Assistenzdienst. Heute Freitag wurde die Truppe durch die zivilen Behörden vom Auftrag entbunden und der Luftraum wieder freigegeben.

Einsatz ohne sicherheitsrelevanten Zwischenfälle

Die Luftwaffe führte neben dem Luftpolizeidienst auch Überwachungsflüge und Lufttransporte durch. Die Bodentruppen erbrachten Leistungen in den Bereichen Sicherheitsinfrastruktur, Personenschutz, Zutrittskontrollen, Logistik und Führungsunterstützung.

Der Einsatz der Armee sei ohne sicherheitsrelevante Zwischenfälle oder gravierende Unfälle verlaufen, teilt das VBS mit. Die Schweizer Luftwaffe verzeichnete eine Regelwidrigkeit im italienischen Teil der Sperrzone WEF. Auch Österreich habe einen wertvollen Beitrag an die Sicherheitsmassnahmen rund um das WEF 2020 geleistet. «Die Zusammenarbeit mit dem Nachbarland funktionierte gut. Die Österreichische Luftwaffe registrierte über ihrem Staatsgebiet ebenfalls eine Regelwidrigkeit im eingeschränkten Luftraum», schreibt das VBS in einer Mitteilung.