Die AAA hat in den letzten Tagen einen neuen Rettungshelikopter eingeflottet. Damit wächst die AAA-Flotte mit total vier Airbus H 135 und einem BELL 429 um ein weiteres Modell der Firma Bell Helicopter in Texas. Auf der Rettungsbasis in Andorra fliegt die AAA bereits das gleiche Modell.

Mehrere Bell 429 im VIP-Bereich

Die Muttergesellschaft Lions Air Group AG operiert bereits im VIP-Bereich mit mehreren Bell 429. Dies mit durchwegs positiven Erfahrungen, was die AAA dazu veranlasst habe, einen weiteren Bell 429 für die nationalen und als Back-up für die internationalen Rettungsbasen zu beschaffen, wie das Unternehmen mitteilt. Der Bell 429 mit der Immatrikulation HB-ZUD ist gemäss HEMS-Kriterien komplett medizinisch ausgerüstet. Zudem verfügt auch der jüngste Zuwachs der AAA-Rettungshelikopterflotte über eine Rettungswinde mit einer Länge von 90 Metern und kann mit Nachtsichtbrille (NVG) geflogen werden.

Geeignet auch für Hochgebirgseinsätze

Der Bell 429 ist für IFR-Anflüge zugelassen und verfügt über einen 4-Achsen-Autopilot. Von Vorteil für Rettungsflüge sind zum einen die Grösse des Helikopters mit einem komfortablen Innenraum und zum anderen die grosse Leistungsfähigkeit, was vor allem im Gebirge die Sicherheit erhöht. Der Helikopter ist bereits in den Farben der AAA-Helikopterflotte gebrandet und hat bereits erste Einsätze für die Transplantationsmedizin geflogen.

Medizinische Transporte rund um die Uhr
Die Alpine Air Ambulance (AAA) ist spezialisiert auf Patiententransporte in der Luft und am Boden und organisiert diese über eine eigene Einsatzzentrale. Seit ihrer Gründung fokussiert sie auf nationale und internationale Patiententransporte – unter anderem Rettungen, Repatriierungen sowie Verlegungen mit Helikoptern und Bodenambulanzen für viele Schweizer Gesundheitseinrichtungen. Weitere Informationen: www.air-ambulance.ch