In Zusammenarbeit mit Swanson Aviation Consultancy, den Architekten Pascall & Watson und Connected Places Catapult wird das GKN-Team ein Konzept für die Nutzung von «Skybus» entwickeln. Dieses soll einen «Park and Ride-Service» betreiben und Passagiere zwischen Stationen transportieren, welche derzeit mit Autos, Bussen und Zügen verbunden sind. Damit soll die Überbelastung des bestehende Transport-Systems reduziert werden. In einer Ankündigung vom 2. Februar wurde jedoch nicht klargestellt, ob die Partner tatsächlich einen Prototyp von «Skybus» bauen werden, der in einem Probebetrieb geflogen werden könnte.

Neue Technologien in Luftfahrzeugen und im Luftfahrtnetz

Das Projekt «Safe Flight» wird sich mit den Herausforderungen befassen, die mit der Einführung unbemannter und autonomer Luftfahrzeuge in den bestehenden Luftraum verbunden sind, und versuchen, einen Weg für die Zertifizierung dieser Flugzeuge und ihrer unterstützenden Technologie zu finden. Zu den Partnern der GKN gehören die Universität Bath, 3UG Autonomous Systems und die Luftfahrtberater Callen-Lenz.

Schliesslich soll das «Napkin-Projekt» modellieren, was GKN als «ein britisches nachhaltiges Luftfahrtnetz» bezeichnete, um die Ziele der Erreichung von Null-Kohlenstoff-Emissionen für Flüge zu kombinieren und gleichzeitig effizientere Verbindungen zu abgelegenen Teilen des Landes zu bieten als es der Landverkehr zulässt. Diese Arbeiten werden vom Flughafen London Heathrow geleitet, der von GKN, Rolls-Royce, Highlands & Islands Airports (in Schottland), Deloitte, Cranfield Aerospace Solutions, London City Airport, der University of Southampton, dem University College London und der Cranfield University unterstützt wird.

Bereits letzte Woche kündigte GKN ein 54-Millionen-Dollar-Programm namens H2GEAR an zur Entwicklung eines Wasserstoff-Antriebssystem zur Stromversorgung eines Flugzeugs mit 19 Sitzplätzen an. Zu den Partnern des Unternehmens gehören der Brennstoffzellenspezialist Intelligent Energy, der Elektromotoren- und Steuerungskonzern Aeristech, die Newcastle University, die University of Manchester und die University of Birmingham.