Die zweite Junkers F13, die HB-RIA, beginnt in den nächsten Tagen ihre Bodentests auf dem Flugplatz Dübendorf. Ein Datum für den Erstflug steht noch nicht fest.

«Zweite Maschine in der Ausführungsqualität noch besser»

Diese haben eine besondere Bedeutung, da das Fahrwerk der jüngsten Maschine gegenüber ihrer 2016 fertiggestellten Schwester verändert wurde. Die Bodentests beginnen in den kommenden Tagen und werden rund vier Wochen dauern. Ein Datum für den Erstflug steht noch nicht fest. Ob er noch 2019 stattfinden kann, hängt von den Ergebnissen der Abnahmetests, aber auch vom Wetter ab.

«Das Team hat tolle Arbeit geleistet», sagt Dieter Morszeck, CEO der Junkers Flugzeugwerke Dübendorf begeistert. «Die zweite Maschine ist in der Ausführungsqualität noch besser geworden und das weiter entwickelte Fahrwerk bringt noch mehr Sicherheit und Alltagstauglichkeit. Ich freue mich bereits auf die dritte Maschine, mit welcher wir in den USA fliegen werden.»

Dritte F 13 ist im Bau

Die dritte Junkers F 13 der neuen Serie ist bereits im Bau. Die Planung sieht vor, dass sie im Sommer 2020 in Dübendorf fertiggestellt wird. Nach der Abnahme wird sie dann zerlegt und in die USA exportiert. Dort wird sie potentiellen Kunden vorgeführt. Da die Vereinigten Staaten der grösste einzelne Markt für die Junker F 13 sind, wird die vierte Maschine dann in den USA gebaut und durch die amerikanische Zivilluftfahrtbehörde FAA zertifiziert.