Elon Musk mit SpaceX, aber auch die beiden US-Astronauten Doug Hurley und Bob Behnken haben Geschichte geschrieben: Zum ersten Mal seit fast einem Jahrzehnt startete wieder eine bemannte Rakete von amerikanischem Boden ins All. Die beiden Astronauten waren ausserdem die ersten, die von einem Privatunternehmen zur ISS gebracht wurden. Für die USA bricht mit dem Flug eine neue Ära der kommerziellen Raumfahrt an

Letzter Flugtest für Crew Dragon

Kurz nach dem erfolgreichen Start des Crew Dragon landete die erste Raketenstufe sicher aufrecht auf dem Schiff «Of Course I Still Love You» im Atlantik vor der US-Küste. Die Landung und Wiederverwendung von Raketenstufen und Raumkapseln ist ein wichtiger Teil der Strategie des privaten Raumfahrtunternehmens. Beim bemannten Flug zur ISS handelt sich um den letzten Flugtest für Crew Dragon. SpaceX hatte zuvor nur Fracht zur ISS transportiert.

Behnken und Hurley sollen nun während mehreren Wochen an Bord der ISS bleiben; zusammen mit ihren bereits dort stationierten Kollegen, dem US-Raumfahrer Christopher Cassidy und den beiden russischen Kosmonauten Anatoli Iwanischin und Iwan Wagner.